Adelheid und ihre Mörder
Staffel 3
Die „Mord Zwo“ hat die höchste Aufklärungsrate. Doch dies ist nicht der Vedienst des oft trotteligen und uneinsichtigen Chefs Strobel oder der seiner beiden „Unterwürfigen“ Pohl und Schilling (vorher Schubert), sondern der Verdienst der „Tippse“ Adelheid, die immer von ihrem Ex-Mann Eugen unterstützt wird. Die Gespräche mit „Muddi“, Adelheids Mutter, sind immer einen Lacher wert und auch sonst ist „Adelheid und ihre Mörder“ immer lustig, wobei jedoch die Mordgeschichte immer klar und logisch ist.
Produktionsjahre
1993 - 2007
Hauptdarsteller
Dieter Brandecker,
Evelyn Hamann,
Tilo Prückner
Produzenten
Norddeutschen Rundfunks
Regisseure
Arend Agthe,
Claus-Michael Rohne,
Ulrich Stark
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Ganz Deutschland ist im Fußballfieber. Alles sitzt vor den Bildschirmen. Anscheinend auch die Verbrecher und Gauner, denn im Kommissariat der „Mord Zwo“ herrscht ausgesprochene Saure-Gurken-Zeit. Das bringt Kriminaldirektor Dr. Heimeran auf die Idee, das Fußballloch durch die Aufarbeitung ungeklärter Fälle zu überbrücken. Er habe in den alten Akten Unfassbares entdeckt – drei ungeklärte Todesfälle, die in engem Zusammenhang mit Rosa Müller-Graf-Kleditsch, Adelheids „Muddi“, stehen! Strobel hält diesen Verdacht für lächerlich – schließlich kenne er die Dame. Aber Heimeran besteht auf äußerster Sachlichkeit, lückenloser Aufklärung und penibelste Neutralität. Und so kommt es zu der absurden Situation, dass „Muddi“ sich einem Verhör unterziehen muss. Die total verstörte, aber auch sehr aufgebrachte Adelheid muss sich nun, zusammen mit Eugen, darum kümmern, Mutters Unschuld zu beweisen. Dadurch wird der Zuschauer tief in die Geschichte der Familie Müller-Graf-Kleditsch plus Möbius hineingeführt, bis die komplizierten Verdachtsmomente in sich zusammenfallen. Die Lösung des Falles hält eine Überraschung bereit, mit der weder Strobel noch Adelheid rechnen konnten.