Adelheid und ihre Mörder
Staffel 4
Die „Mord Zwo“ hat die höchste Aufklärungsrate. Doch dies ist nicht der Vedienst des oft trotteligen und uneinsichtigen Chefs Strobel oder der seiner beiden „Unterwürfigen“ Pohl und Schilling (vorher Schubert), sondern der Verdienst der „Tippse“ Adelheid, die immer von ihrem Ex-Mann Eugen unterstützt wird. Die Gespräche mit „Muddi“, Adelheids Mutter, sind immer einen Lacher wert und auch sonst ist „Adelheid und ihre Mörder“ immer lustig, wobei jedoch die Mordgeschichte immer klar und logisch ist.
Produktionsjahre
1993 - 2007
Hauptdarsteller
Dieter Brandecker,
Evelyn Hamann,
Tilo Prückner
Produzenten
Norddeutschen Rundfunks
Regisseure
Arend Agthe,
Claus-Michael Rohne,
Ulrich Stark
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Willi und Bodo haben einen Streifenwagen geklaut und rauben, als Polizisten verkleidet, eine Bank aus. Auf der Flucht überfahren sie einen Angestellten der Bank. Der Bankraub mit Todesfolge landet auf dem Schreibtisch der „Mord Zwo“. Eugen ist völlig niedergeschlagen. Er gesteht Adelheid, dass sein Streifenwagen, mit dem er Oma Möbius’ Tomatensoße zur Suppenküche fahren wollte, geklaut wurde. Die beiden machen sich auf die Suche. Zur gleichen Zeit haben Strobel und Co. bereits den Filialleiter der Bank als Hauptverdächtigen festgenommen. Während Strobel und Pohl den Filialleiter verhören, versucht Dünnwald, Schilling auf seine Seite zu ziehen: Er soll Beweise für ihn sammeln, die ihm als Argumente dienen könnten, um Strobel in den vorzeitigen Ruhestand zu entlassen. Der allerdings hält sich bei den Ermittlungen strikt an die Vorschriften und bietet den beiden daher keinen Angriffspunkt. Eugens Streifenwagen und seine beiden bei dem Überfall benutzten Uniformen werden gefunden. Damit ist Eugen der neue Hauptverdächtige der „Mord Zwo“. Zunächst fällt keinem auf, dass die Tomatensoße verschwunden ist. Das Fehlen wird erst bemerkt, als sich eine völlig hysterische Oma Möbius im Präsidium meldet, die von schlecht gewordener Tomatensoße erzählt, in der sich „lebensgefährliche“ Bakterien gebildet haben. Ob Eugen die Soße schon in der Suppenküche abgegeben habe, denn das wäre eine Katastrophe. Adelheid kommt Bodo und Willi auf die Schliche, die nach einem Teller Nudeln mit der „leckeren“ Soße ein wenig feiern.