Ausgerechnet Alaska Staffel 3

Auch wenn der jüdische Großstadtneurotiker Joel Fleischman gezwungen wird, das Stipendium für sein Medizinstudiums in Cicely (einem provinziellen 840-Seelen Nest mitten in der Wildnis von Alaska) abzuarbeiten und an der fremden Kultur, den frugalen Lebensverhältnisse und an der familiären Dorfgemeinschaft zu verzweifeln droht, wäre es ungerecht, die Serie nur auf den „New-Yorker mit Heimweh“ zu reduzieren, – denn „Ausgerechnet Alaska“ lebt von all den fabelhaften Protagonisten, die erstaunlicherweise gerade dadurch authentisch und liebenswert wirken, weil sie fast alle mit unausstehlichen Eigenarten aufwarten.

Weihnachten, das Fest der Familie, naht. Weihnachtsbäume werden aufgestellt und sogar Joel besorgt sich einen. Maurice bekommt unerwarteten Besuch von seiner Familie. Sein Sohn und sein Enkel aus Korea stellen sich vor. Obwohl Maurice sich an die Mutter seines Sohnes nicht mehr erinnern kann, muss er ihn anerkennen. Doch der Anblick dieses Sohnes, der so gar nicht seinen Wünschen entspricht, besonders was die Nationalität betrifft, ist für ihn ein Albtraum. Auch Maggie hat ein Problem: Sie erwartet voller Grauen den alljährlichen Weihnachtsbrief ihrer Eltern, in dem ein Flugticket nach Hause stecken wird. Doch diesmal ist der Briefinhalt ganz unweihnächtlich.