Close to Home Staffel 2

Annabeth Chase klärt die Verbrechen auf, die „Close to Home“ verübt werden: nicht in verkommenen Großstadt-Vierteln, sondern in ihrer direkten Nachbarschaft, einer idyllischen Vorstadt-Siedlung, in der die Autos immer frisch gewaschen, die Vorgärten stets gepflegt sind und die Bewohner sonntags in die Kirche gehen. Denn hinter der Fassade so manch eines adretten Eigenheims ist die Welt schon längst nicht mehr in Ordnung: Angetrieben von dem Gedanken, das Leben ihrer Familie und Freunde sicherer zu machen, bekommt Annabeth es nicht nur mit häuslicher Gewalt und Nachbarschaftsstreitigkeiten zu tun, sondern auch mit Entführungen, Prostitution, Drogendelikten und eiskaltem Mord.

Der College-Student Joe Gibson veranstaltet bei sich zu Hause illegale private Pokerrunden, bei denen um hohe Geldbeträge gespielt wird. Auch der College-Student Connor Bradley ist regelmäßiger Teilnehmer der Pokerspiele. Nachdem Connor mehrfach haushoch verloren hat, überfällt er eine Bank, um seine verzweifelte finanzielle Situation zu retten. Der Plan läuft jedoch gewaltig schief: Connor wird geschnappt und angeklagt. Noch bevor er wegen des versuchten Banküberfalls vor Gericht gestellt werden kann, wird der auf Kaution freigelassene Connor ermordet aufgefunden. Im Zuge der Ermittlungen gerät Joe Gibson schnell ins Visier der Fahnder. Bei einer Hausdurchsuchung stellt sich heraus, dass während der Spielabende offenbar betrogen wurde. Es meldet sich ein Zeuge, der das Falschspiel Gibsons bestätigen kann: Scott Pace, der seine Spielsucht mittlerweile therapieren lässt, gibt an, Gibson den Betrug auf den Kopf zugesagt zu haben und daraufhin von den Pokerrunden ausgeschlossen worden zu sein. Joe Gibson scheint allerdings nicht der einzige Betrüger zu sein. War Connor hinter die betrügerischen Machenschaften der Gibsons gekommen und musste deshalb sterben?