Close to Home Staffel 2

Annabeth Chase klärt die Verbrechen auf, die „Close to Home“ verübt werden: nicht in verkommenen Großstadt-Vierteln, sondern in ihrer direkten Nachbarschaft, einer idyllischen Vorstadt-Siedlung, in der die Autos immer frisch gewaschen, die Vorgärten stets gepflegt sind und die Bewohner sonntags in die Kirche gehen. Denn hinter der Fassade so manch eines adretten Eigenheims ist die Welt schon längst nicht mehr in Ordnung: Angetrieben von dem Gedanken, das Leben ihrer Familie und Freunde sicherer zu machen, bekommt Annabeth es nicht nur mit häuslicher Gewalt und Nachbarschaftsstreitigkeiten zu tun, sondern auch mit Entführungen, Prostitution, Drogendelikten und eiskaltem Mord.

James Conlon freut sich sehr, dass sein alter Freund und Mentor Richter Sheffield beruflich in Indianapolis zu tun hat und Zeit für ein Treffen aufbringen kann. Bei einem schönen Abendessen plaudern die beiden ausgiebig über alte Zeiten. Anschließend besucht Richter Sheffield ohne Conlons Wissen eine Schwulenbar. Kurz nachdem Sheffield die Bar verlassen hat, wird er von zwei Männern überfallen, in ein Auto gezerrt und mit mehreren Messerstichen ins Herz getötet. Conlon, dem der Tod seines Freundes sehr zu Herzen geht, macht die Aufklärung des Mordes zur Chefsache. Unerwartet trifft kurze Zeit später auch William Sheffield, der Sohn des Richters und ebenfalls ein guter Freund Conlons aus Studienzeiten, in der Stadt ein. Er bittet Conlon ihn bei den Ermittlungen unterstützen zu dürfen. Gemeinsam verfolgen sie eine heiße Spur: Die Mörder des Richters haben offenbar die Kreditkarte des Opfers an sich genommen und benutzt.