Der Bergdoktor (2008)
Staffel 11
Der Chirurg Dr. Martin Gruber (Hans Sigl) war lange Zeit im Ausland unterwegs und kehrt in das idyllische Bergdorf Ellmau zurück. Gleich zu Beginn erwartet ihn ein Schock, denn die Tochter seiner tödlich verunglückten Schwägerin wird ihm als sein eigenes Kind präsentiert. Gruber beschließt sich in Ellmau niederzulassen, das ist er der jungen Lilli (Ronja Forcher) und seinem trauernden Bruder Hans (Heiko Ruprecht) schuldig. Im Laufe der Zeit lebt sich Martin, auch mithilfe seines alten Mentors Dr. Roman Melchinger (Siegfried Rauch) in dem beschaulichen Tal ein. Dort trifft er auch auf Susanne Dreiseitl (Natalie O’Hara), die früher unsterblich in ihn verliebt war, nun aber mit Jörg Dreiseitl (Konstantin Graudus) verheiratet ist.
Doch auch in beruflicher Hinsicht hat der Bergdoktor alle Hände voll zu tun: Wehwehchen der kleineren Art gibt es im Dorf ebenso wie brenzliche Situationen, in denen besonnen reagiert und entschieden werden muss.
Produktionsjahre
2008 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Hans Sigl,
Heiko Ruprecht,
Mark Keller,
Monika Baumgartner,
Natalie O'Hara,
Ronja Forcher,
Siegfried Rauch
und 3 weitere
Produzenten
Matthias Walther,
Stefan Mütherich,
Thomas Bretschneider
Regisseure
Andreas Drost,
Axel Barth,
Axel de Roche,
Dirk Pientka,
Esther Wenger,
Ulrike Hamacher
und 2 weitere
Autoren
Andreas Schmitz,
Michael Baier,
Philipp Roth,
Stefanie Straka,
Thomas Glöckner
und 1 weiterer
Beschreibung anzeigen
Martin ist von der Unruhe, die sein Onkel Ludwig verursacht, alles andere als begeistert. Nicht nur, dass er Einfluss auf Lilli nimmt, Hans will ihn auch noch auf dem Hof einspannen. Hans’ neueste Idee, der Direktvertrieb seiner Milch, soll dem Hof erhebliche Mehreinnahmen bescheren, verursacht aber gleichzeitig auch enorme Mehrarbeit. Da könnte doch Ludwig helfen, nur was wird Lisbeth zu den Plänen sagen? Zuletzt hatte sie wütend das Verschwinden ihres Schwagers gefordert und wollte ihn nie wieder sehen. Und auch Martin will ihn am liebsten sofort wieder aus seinem Leben streichen, doch seine medizinische Professionalität lässt ihm keine andere Wahl, als sich um Ludwigs gesundheitliche Probleme zu kümmern. Diese sind schwerwiegender als befürchtet. Martins ebenfalls schwer erkrankte Patientin Sandra Lennart bittet ihn um einen ungewöhnlichen Gefallen. Da ihre unzähligen Krebstherapien keine Besserung ergeben haben, hat sie beschlossen, ihrem Leid ein Ende zu setzen und eine Sterbehilfe-Organisation in der Schweiz kontaktiert. Sie ist unsicher, ob ihre Schwester Christina, die sich aufopferungsvoll um sie kümmert, sie bei diesem Vorhaben unterstützen würde. Das Gespräch scheut sie zunächst und bittet darum Martin Gruber, sie im Notfall in die Schweiz zu begleiten. Tatsächlich ist Christina schockiert, als sie von diesen Plänen erfährt und verlangt von ihrer Schwester, bis zuletzt zu kämpfen – ihr zuliebe. Das Blatt wendet sich für alle, als eine neuerliche Untersuchung Anlass für einen Hoffnungsschimmer gibt. Eine erneute Chemotherapie könnte Sandra durchaus helfen, doch sie weigert sich zunächst. Erst als Christina zustimmt, sie – falls die Behandlung nicht anschlägt – in die Schweiz zu begleiten, will sie einen letzten Versuch wagen. Martins Freund Dr. Kahnweiler plagen derweil ganz andere Probleme. Bevor Vera einer Adoption von Jens-Torben zustimmen will, schickt sie Alexander nochmal ins Kinderheim, um mehr über die Familiengeschichte des Jungen herauszufinden. Was er dort erfährt, schockt ihn zutiefst: Er hatte vor geraumer Zeit ein Verhältnis mit Jens-Torbens Mutter! Ist der Junge vielleicht tatsächlich sein leiblicher Sohn? Und wie soll er das nur Vera erklären? (Text: ZDF)