Der Elefant – Mord verjährt nie
Staffel 2
Er hat ein brillantes Gedächtnis, eine untrügliche Menschenkenntnis und beeindruckende Intuition: Hauptkommissar Matthias Steiner ist der "Elefant". Ihm zur Seite steht Julia Gerling, das genaue Gegenteil von ihm - jung, lebenslustig, logisch denkend, diszipliniert. Der Dritte im Bunde ist Andreas Zier, Absolvent der Polizeischule, ein absolutes Greenhorn, das noch viel dazulernen muss. Doch so verschieden die drei auch sein mögen, zusammen sind sie ein unschlagbares Team!
Produktionsjahre
2002 - 2005
Hauptdarsteller
Katharina Abt,
Lena Stolze,
Niels Bruno Schmidt,
Thomas Sarbacher
Produzenten
Barbara Thielen,
Karin Dahlberg,
Torsten Götz
Regisseure
Hans Günther Bücking
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Hauptkommissar Steiner hat Urlaub, zu dessen Antritt Julia ihn fast nötigen muss. Dass er deshalb nicht mehr auf das Anliegen eines späten Besuchers, Frank Schubert, eingeht, wird ihm noch Leid tun. Zwei Tage später liest er in der Zeitung, dass Schubert auf der Rückfahrt in die Eifel einen tödlichen Autounfall hatte: Er ist in alkoholisiertem Zustand in eine Schlucht bei Hundsheim gestürzt. Ist das Zufall? Schubert wollte ihm berichten, dass bei den Ermittlungen zu einem ungeklärten Doppelmord vor drei Jahren Fehler gemacht wurden. Zier und Julia übernehmen den Fall, während Steiner nun weiß, wo er Urlaub machen wird: in Hundsheim. Zier will sich vor Ort umhören und schaut sich die Unfallstelle an. Dort begegnet er Brunkhorst, dem einsilbigen Polizisten des 300-Seelen-Dorfes Hundsheim. Er und Abschleppunternehmer Imbroich sind erstaunt über das Interesse des LKA an einem reinen Routinefall. Der Verstorbene war ihnen als Grundschullehrer des kleinen Ortes bekannt. Die unauffällige Biographie des Lehrers, der sich vor acht Monaten in die Eifel versetzen ließ, hat Julia auch schon herausgefunden. Weit spektakulärer sind die Recherche-Ergebnisse zu dem Fall, den Schubert in Köln offenbar ansprechen wollte: Im Dedenborner Forst bei Hundsheim wurden vor drei Jahren zwei Männer erschossen. Was zunächst wie ein Jagdunfall aussah, entpuppte sich als Blutrache im kurdischen Milieu. Getötet wurden der Waldarbeiter Birol Sayek sowie – offenbar als unfreiwilliger Zeuge der Tat – der einheimische Landwirt Bernd Breuer. Ein Täter konnte weder ermittelt noch gefasst werden, aber es gab einen türkischen Drohbrief. Deshalb wurden die Ermittlungen nach Ankara überstellt, wo sie aber ergebnislos versandeten.