Die Heiland - Wir sind Anwalt
Staffel 2
Die blinde Rechtsanwältin Romy Heiland (Lisa Martinek) betreibt zusammen mit ihrer exzentrischen Assistentin Ada Holländer (Anna Fischer) eine eigene Kanzlei. Bei ihrer Arbeit hilft Romy ihr phänomenales Gedächtnis und ihr messerscharfes Gehör. Kein Zittern in der Stimme, wenn jemand lügt, bleibt ihr verborgen. Ada galt bislang als hoffnungsloser Fall und für die eigensinnige Frau ist der Job so etwas wie ihre letzte Chance. Sie unterstützt Romy, indem sie ihr Akten vorliest und Mandanten und Fotos beschreibt. Davon, dass Prozessgegner und Klienten sie eigentlich ständig unterschätzen, kann Romy oftmals profitieren.
Genres
Comedy
Drama
Krimi
Produktionsjahre
2018 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Anna Fischer,
Peggy Lukac
Produzenten
Daria Moheb Zandi,
Thorsten Klein
Regisseure
Bruno Grass,
Christoph Schnee
Autoren
Pamela Pabst,
Shirley Michaela
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Die Französin Chloé Mura behauptet, dass ihr Kind, das vor acht Jahren bei der Geburt gestorben ist, lebt. Aufgelöst erscheint sie in der Kanzlei und legt Romy und Ada eine Karte mit einem anonymen Hinweis vor. Um sich selbst Gewissheit zu verschaffen, hat Chloé versucht, an ihre Patientenakte zu kommen, und dabei im Krankenhaus die Beherrschung verloren. Jetzt muss sie sich wegen Hausfriedensbruchs verantworten. Romy sagt zu, ihr zu helfen, obwohl sie Anwältin und keine Detektivin ist. Auf der Geburtsstation spricht sie mit dem Arzt Dr. Kramer über den Vorfall und erreicht, dass Chloé die Akte ausgehändigt wird. Dabei erfährt sie, was Chloé verschwiegen hat: Ihre Mandantin war drogenabhängig, das Kind kam suchtkrank zur Welt – deshalb starb es. Die Akte belegt eindeutig, dass es eine Totgeburt war.
Chloé aber ist fest davon überzeugt, dass sie ihr Kind nach der Geburt schreien hörte, was auch ihr ehemaliger Freund Florian bezeugen kann. Romy und Ada wissen nicht, wem sie glauben sollen. Privat ringt Romy mit Ben um eine normale, freundschaftliche Beziehung. Ben macht ihr schmerzhaft bewusst: Sie war diejenige, die sich damals getrennt hat, nicht er. Ada leidet unter ihrer Fernbeziehung mit Max, der für ihre privaten Sorgen kein Ohr hat.