Die Onedin Linie Staffel 3

James Onedin ist Segelschiffskapitän. Er führt in fremdem Auftrag Frachtschiffe über die sieben Meere. Sein Heimathafen ist Liverpool, man schreibt das Jahr 1860. Kapitän zu sein, bedeutet ein hartes und schweres Leben. Er trägt die Verantwortung für Schiff und Fracht, und wenn widrige Winde die Fahrt verzögern, streicht der Reeder den Bonus und die Heuer. Der 28-Jährige erkennt, dass es nur einen Weg zur persönlichen und finanziellen Unabhängigkeit gibt: Man muss ein eigenes Schiff haben, sein eigener Reeder sein. Doch James hat kein Geld.

James hat Frazer einen guten Auftrag vor der Nase weggescghnappt. Um diesen Auftrag erfüllen zu können, muss er seine Schiffe aber bis zum Äußersten beladen. Baines und die Mannschaft sind beunruhigt, da das Schiff sehr tief im Wasser liegt und Wasser in den Laderaum eindringt. Natürlich bekommt auch Samuel Plimsoll Wind davon und spricht umgehend bei James vor. Der wiegelt jedoch ab. Wenn er nicht pünktlich auslaufen kann, verliert er den Vertrag an Frazer. Dieser tut natürlich alles, um James Steine in den Weg zu legen. Er versucht sogar den Sachverständigen zu bestechen, der daraufhin bestätigt, dass das Schiff überladen ist. Die Matrosen wollen von Bord gehen. Kurz entschlossen fragt James die Mannschaft, ob sie unter seinem eigenen Kommando segeln würde. Dazu sind alle Matrosen bereit.