Die Onedin Linie Staffel 7

James Onedin ist Segelschiffskapitän. Er führt in fremdem Auftrag Frachtschiffe über die sieben Meere. Sein Heimathafen ist Liverpool, man schreibt das Jahr 1860. Kapitän zu sein, bedeutet ein hartes und schweres Leben. Er trägt die Verantwortung für Schiff und Fracht, und wenn widrige Winde die Fahrt verzögern, streicht der Reeder den Bonus und die Heuer. Der 28-Jährige erkennt, dass es nur einen Weg zur persönlichen und finanziellen Unabhängigkeit gibt: Man muss ein eigenes Schiff haben, sein eigener Reeder sein. Doch James hat kein Geld.

Samuel wacht in einer fremden Umgebung auf und hat keine Ahnung, wo er sich befindet. Das Zimmer gehört Helen Doyle. Sie und ihr Vater Fergus besitzen ein Wandertheater und gastieren in Liverpool. Die Doyles haben Samuel, der völlig betrunken war, mit in ihre Unterkunft genommen. Er erzählt Helen von seinem Kummer mit Charlotte und lädt sie für den Abend zum Essen ein. Sid Burgess und Charlotte sind weiterhin auf der Flucht. Lettys Waisenhaus ist fertig eingerichtet und sie zeigt James stolz das Ergebnis. James findet, das sei alles viel zu luxuriös für Waisenkinder. Doch Letty erklärt, so sei es genau richtig. Charles Marston möchte Isabel heiraten, aber sie lehnt das ab, da eine Scheidung nicht gut für Daniels Karriere wäre. Sid Burgess ist auf dem Weg nach Port Said. Allerdings kann die "Black Pearl" nur mit halber Kraft fahren.