Die Rosenheim-Cops
Staffel 10
Korbinian Hofer (Josef Hannesschläger) und Ulrich Satori (Markus Böker) sind unterschiedlich wie Tag und Nacht. Während der ruhige und füllige Rosenheimer Urbayer Hofer in seiner Freizeit am liebsten seiner Schwester Marie auf dem heimatlichen Bauernhof aushilft, flirtet sein von München nach Rosenheim strafversetzter attraktiver Kollege Satori mit jeder Frau, die nicht bei Drei auf dem Baum ist. Bei ihren gemeinsamen Ermittlungen sind die beiden Kriminalhauptkommissare jedoch unschlagbar und ergänzen sich mit ihren unterschiedlichen Talenten perfekt, um kleine und große Ganoven zur Strecke zu bringen. Gegenseitige Frotzeleien können daran ebenso wenig ändern wie Hofers völliges Unverständnis über die Technik-Verrücktheit seines Kollegen oder die Tatsache, dass seine Schwester ausgerechnet Satori eine kleine Wohnung in einer umgebauten Scheune des Bauernhofes vermietet hat.
Produktionsjahre
2001 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Joseph Hannesschläger,
Karin Thaler,
Marisa Burger,
Max Müller
Regisseure
Klaus Laudi,
Michael Hild
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Eigentlich wollte Marie Hofer dem Leiter des Cäcilienchors nur zum Sieg beim Chorwettbewerb von Verona gratulieren. Stattdessen findet sie Tilman Haubig erschlagen in seiner Villa. Polizeichef Achtziger, der den Chorleiter zu dem Wettbewerb nach Verona begleitet hatte, ist entsetzt und verweist Hofer und Hansen auf das Ehepaar Dollinger, das den Toten näher gekannt haben soll. Friedrich Dollinger, Bauunternehmer und gleichzeitig Vorsitzender der so genannten Cäcilienstiftung, kann sich nicht erklären, wer Haubig umgebracht haben soll. Recherchen in der Nachbarschaft des Toten ergeben, dass sowohl Valeska Dollinger als auch die Sopranistin Michaela Sterz häufig bei dem Chorleiter ein- und ausgingen. Darauf angesprochen, geben beide Damen an, Haubig lediglich zur Stimmbildung besucht zu haben. Steckt aber vielleicht doch mehr als eine rein musikalische Beziehung dahinter? Als Polizeichef Achtziger berichtet, dass Sterz nicht zum italienischen Gesangswettbewerb mitfahren durfte, stattdessen aber Valeska Dollinger, gerät Sterz unter dringenden Tatverdacht. Dass sie sich an Haubig gerächt hat, wäre durchaus möglich. Als Sterz’ Alibi zu wackeln droht, wird es eng für die Sängerin. Eine andere Spur führt zu Wolfgang Pause. Im Namen von Friedrich Dollinger soll er Stiftungsgelder illegal verwendet haben. Haben Dollinger und er gemeinsame Sache gemacht, nachdem Haubig ihnen auf die Schliche gekommen war? Ein üppiger Präsentkorb, den Achtziger in Verona erhielt, beschäftigt Controllerin Ortmann. Diese wittert nämlich Bestechung im Amt. Auf ihre ganz eigene Art findet Sekretärin Stockl jedoch einen Weg für die Lösung des Problems ‚Präsentkorb‘.