Die Rosenheim-Cops
Staffel 11
Korbinian Hofer (Josef Hannesschläger) und Ulrich Satori (Markus Böker) sind unterschiedlich wie Tag und Nacht. Während der ruhige und füllige Rosenheimer Urbayer Hofer in seiner Freizeit am liebsten seiner Schwester Marie auf dem heimatlichen Bauernhof aushilft, flirtet sein von München nach Rosenheim strafversetzter attraktiver Kollege Satori mit jeder Frau, die nicht bei Drei auf dem Baum ist. Bei ihren gemeinsamen Ermittlungen sind die beiden Kriminalhauptkommissare jedoch unschlagbar und ergänzen sich mit ihren unterschiedlichen Talenten perfekt, um kleine und große Ganoven zur Strecke zu bringen. Gegenseitige Frotzeleien können daran ebenso wenig ändern wie Hofers völliges Unverständnis über die Technik-Verrücktheit seines Kollegen oder die Tatsache, dass seine Schwester ausgerechnet Satori eine kleine Wohnung in einer umgebauten Scheune des Bauernhofes vermietet hat.
Produktionsjahre
2001 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Joseph Hannesschläger,
Karin Thaler,
Marisa Burger,
Max Müller
Regisseure
Klaus Laudi,
Michael Hild
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Hausbesitzer Wolfgang Riedel wird morgens von seiner Putzfrau tot aufgefunden. Merkwürdig finden die Kommissare Lind und Hartl, dass bei Riedel zwar eingebrochen, aber nichts gestohlen wurde. Noch am Tatort erfahren Lind und Hartl vom Neffen des Opfers, Jakob Endres, dass Riedel einen Streit mit einem gewissen Anton Rauch hatte. Darauf angesprochen spielt Rauch, ein Jugendfreund von Riedel, die Auseinandersetzung herunter. Als ein alter Comic zufällig in der Wohnung des Toten gefunden wird, sind sich die Kommissare sicher, dass es das war, was der Täter gesucht hat, zumal die Cops von dem Comicexperten Thomas Thiel erfahren, dass das Jahrzehnte alte Heftchen 1,5 Millionen Dollar wert ist. Thiel verrät außerdem, dass der Comic Tage zuvor im Internet zum Verkauf angeboten wurde. Daraufhin gerät Anton Rauch unter Verdacht, der verschwiegen hat, dass Riedel ihm den wertvollen Comic vor einigen Wochen gestohlen hatte. Hat er seinen besten Freund im Streit ermordet? Eine andere Spur führt zu Gisela Donhauser. Sie wohnte mietfrei in ihrer Wohnung, da sie eine Liaison mit Hausbesitzer Riedel hatte. Hat Riedel, als er ihrer überdrüssig wurde, ihr gekündigt, und sie schlug zu? Für die Kommissare ein durchaus nachvollziehbares Tatmotiv, bis der Jeton einer Spielbank, der in der Wohnung des Toten gefunden wird, zur Aufklärung des Falles beiträgt. Im Kommissariat herrscht helle Aufregung, weil alle glauben, dass Controllerin Ortmann Frau Stockls Stelle einsparen will und sie das ausgerechnet dem Innenministerium vorschlägt. Dass es sich hierbei um eine verwaltungstechnische Finte handelt, ahnt – bis auf Ortmann und Achtziger – niemand.