Die Rosenheim-Cops Staffel 11

Korbinian Hofer (Josef Hannesschläger) und Ulrich Satori (Markus Böker) sind unterschiedlich wie Tag und Nacht. Während der ruhige und füllige Rosenheimer Urbayer Hofer in seiner Freizeit am liebsten seiner Schwester Marie auf dem heimatlichen Bauernhof aushilft, flirtet sein von München nach Rosenheim strafversetzter attraktiver Kollege Satori mit jeder Frau, die nicht bei Drei auf dem Baum ist. Bei ihren gemeinsamen Ermittlungen sind die beiden Kriminalhauptkommissare jedoch unschlagbar und ergänzen sich mit ihren unterschiedlichen Talenten perfekt, um kleine und große Ganoven zur Strecke zu bringen. Gegenseitige Frotzeleien können daran ebenso wenig ändern wie Hofers völliges Unverständnis über die Technik-Verrücktheit seines Kollegen oder die Tatsache, dass seine Schwester ausgerechnet Satori eine kleine Wohnung in einer umgebauten Scheune des Bauernhofes vermietet hat.

Franz Buchleitner, Angestellter beim städtischen Bauamt, wird in seiner Schrebergartenlaube erstochen aufgefunden. Die Kommissare Lind und Hartl finden schnell heraus, dass Buchleitner nicht nur eine geschäftliche Beziehung mit seiner Sekretärin, Simone Sailer, teilte. Dadurch gerät Simones Ehemann, Gregor Sailer, in den Fokus der Ermittlungen. Hat er aus Eifersucht zum Messer gegriffen? Aber auch Buchleitners Frau Ella wird verdächtigt: Dass auch sie ihren Mann aus Eifersucht ermordet hat, können sich die Cops durchaus vorstellen. Einige Ungereimtheiten im Bauamt führen Hartl und Lind auf eine ganz andere Spur: Der Leiter des Bauamts, Werner Gschwendtner, soll dem Bauunternehmer Volker Feisler gegen Bezahlung lukrative Aufträge zugeschanzt haben. Dass Buchleitner dahinter gekommen ist, die beiden erpresst hat und diese am Ende kurzen Prozess gemacht haben, wäre für die Kommissare durchaus nachvollziehbar. Der Fall scheint fast gelöst zu sein, doch dann machen die Cops eine interessante Entdeckung.