Die Rosenheim-Cops
Staffel 12
Korbinian Hofer (Josef Hannesschläger) und Ulrich Satori (Markus Böker) sind unterschiedlich wie Tag und Nacht. Während der ruhige und füllige Rosenheimer Urbayer Hofer in seiner Freizeit am liebsten seiner Schwester Marie auf dem heimatlichen Bauernhof aushilft, flirtet sein von München nach Rosenheim strafversetzter attraktiver Kollege Satori mit jeder Frau, die nicht bei Drei auf dem Baum ist. Bei ihren gemeinsamen Ermittlungen sind die beiden Kriminalhauptkommissare jedoch unschlagbar und ergänzen sich mit ihren unterschiedlichen Talenten perfekt, um kleine und große Ganoven zur Strecke zu bringen. Gegenseitige Frotzeleien können daran ebenso wenig ändern wie Hofers völliges Unverständnis über die Technik-Verrücktheit seines Kollegen oder die Tatsache, dass seine Schwester ausgerechnet Satori eine kleine Wohnung in einer umgebauten Scheune des Bauernhofes vermietet hat.
Produktionsjahre
2001 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Joseph Hannesschläger,
Karin Thaler,
Marisa Burger,
Max Müller
Regisseure
Klaus Laudi,
Michael Hild
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Star-Rummel in Rosenheim: In der Musikakademie liest der Erfolgsautor und Frauenliebling Harry Rotburg aus seinem neuen Buch vor. Am nächsten Morgen wird sein Agent Robert Willer tot in einer Hotelsuite von einem Zimmermädchen aufgefunden. Willer wurde mit einem präparierten Betthupferl, ein Stückchen Schokolade, das sich auf seinem Kopfkissen befand, vergiftet. Als die Kommissare Christian Lind und Anton Stadler herausfinden, dass Rotburg und Willer kurz zuvor die Zimmer getauscht hatten, gehen die Kommissare davon aus, dass der Agent nur zufällig zum Opfer wurde. Eigentlich sollte Rotburg sterben. Die Cops ermitteln in alle Richtungen und entdecken, dass Rotburg ein Verhältnis mit seiner Lektorin, Heidi Galke hatte. Der Verdacht liegt nahe, dass sich Galkes Ehemann Walter seines Konkurrenten entledigen wollte und dabei den Falschen, also Willer, vergiftete. Für die Cops ein glaubwürdiges Motiv, zumal Walter Galke kurz zuvor einen heftigen Streit mit Rotburg hatte. Während die Kommissare dem Täter immer näher kommen, versucht Sekretärin Stockl mit Hilfe von Marie an ein Autogramm ihres Lieblingsautoren zu kommen, was vor allem Achtziger misstrauisch beobachtet. Dass am Ende Kommissar Stadler auch noch ein Buch mit Widmung als Mitbringsel für seine Frau möchte, hätte selbst der Polizeichef nicht gedacht.