Die Rosenheim-Cops Staffel 23

Korbinian Hofer (Josef Hannesschläger) und Ulrich Satori (Markus Böker) sind unterschiedlich wie Tag und Nacht. Während der ruhige und füllige Rosenheimer Urbayer Hofer in seiner Freizeit am liebsten seiner Schwester Marie auf dem heimatlichen Bauernhof aushilft, flirtet sein von München nach Rosenheim strafversetzter attraktiver Kollege Satori mit jeder Frau, die nicht bei Drei auf dem Baum ist. Bei ihren gemeinsamen Ermittlungen sind die beiden Kriminalhauptkommissare jedoch unschlagbar und ergänzen sich mit ihren unterschiedlichen Talenten perfekt, um kleine und große Ganoven zur Strecke zu bringen. Gegenseitige Frotzeleien können daran ebenso wenig ändern wie Hofers völliges Unverständnis über die Technik-Verrücktheit seines Kollegen oder die Tatsache, dass seine Schwester ausgerechnet Satori eine kleine Wohnung in einer umgebauten Scheune des Bauernhofes vermietet hat.

Der Gärtner Max Treidl findet den ermordeten Viktor von Tauffenstein, Nachfahre eines alten Adelsgeschlechts, in der Familiengruft „derer von Tauffenstein“ auf. Die Kommissare Stadler und die neue Kollegin Julia Beck, Urlaubsvertretung von Hansen, finden heraus, dass von Tauffenstein, der immer schon auf großem Fuß lebte, bankrott war. Doch wer kann Interesse an seinem Tod haben? Erst einige Monate zuvor hatte von Tauffenstein seine vierte Ehefrau, Lea, mit Pomp und Gloria geheiratet. Hat sie sich dafür gerächt, dass ihr Mann in Wirklichkeit bis über beide Ohren verschuldet war? Auch seine standesbewusste Schwester, Gesine von Tauffenstein, gerät in den Kreis der Verdächtigen, denn sie kann nicht fassen, dass ihr Bruder das gesamte Familienvermögen durchgebracht hat. Sie und ihr Ehemann Achim sind angereist, weil sie selbst in finanziellen Nöten sind. Und dann ist da noch Marie Hofer, die viele Jahre zuvor eine Beziehung mit von Tauffenstein hatte und nun ausgerechnet in der Tatnacht mit ihm zu Abend gegessen hat. Kann Marie dadurch den Kommissaren bei der Aufklärung des Falles helfen?