Die Rosenheim-Cops Staffel 23

Korbinian Hofer (Josef Hannesschläger) und Ulrich Satori (Markus Böker) sind unterschiedlich wie Tag und Nacht. Während der ruhige und füllige Rosenheimer Urbayer Hofer in seiner Freizeit am liebsten seiner Schwester Marie auf dem heimatlichen Bauernhof aushilft, flirtet sein von München nach Rosenheim strafversetzter attraktiver Kollege Satori mit jeder Frau, die nicht bei Drei auf dem Baum ist. Bei ihren gemeinsamen Ermittlungen sind die beiden Kriminalhauptkommissare jedoch unschlagbar und ergänzen sich mit ihren unterschiedlichen Talenten perfekt, um kleine und große Ganoven zur Strecke zu bringen. Gegenseitige Frotzeleien können daran ebenso wenig ändern wie Hofers völliges Unverständnis über die Technik-Verrücktheit seines Kollegen oder die Tatsache, dass seine Schwester ausgerechnet Satori eine kleine Wohnung in einer umgebauten Scheune des Bauernhofes vermietet hat.

Die erfolgreiche Klangtherapeutin Angela Rasch liegt tot in ihrem Wohnzimmer. Auf den ersten Blick sieht es nach einem Raubmord aus, doch die Kommissare Stadler und Andresen haben Zweifel. Sie erkennen sofort, dass der Einbruch nur fingiert ist, und nehmen umgehend die Ermittlungen auf. In den Kreis der Verdächtigen gerät Angelas Ex-Freund Joachim Michelsen, der von ihr erpresst wurde. Den Kommissaren gegenüber hatte er das zunächst verschwiegen. Auch Joachims neue Freundin Leni Freising scheint nicht die ganze Wahrheit zu erzählen, denn sie kennt das Opfer besser, als sie zugibt. Und welche Rolle spielt der Gastronom Kaspar Weiland, der Angela bei einem Bergunfall das Leben gerettet hat? Während die Kommissare Stadler und Andresen der Aufklärung des Falles immer näher kommen, geht es im Kommissariat turbulent zu. Controller Donato hat seinen Büroschlüssel zu Hause vergessen und vertraut auf Hausmeister Winkler, der die Ersatzschlüssel für alle Räume verwaltet. Das Aufschließen seines Büros sollte also kein Problem darstellen – oder doch?