Die Rosenheim-Cops
Staffel 3
Korbinian Hofer (Josef Hannesschläger) und Ulrich Satori (Markus Böker) sind unterschiedlich wie Tag und Nacht. Während der ruhige und füllige Rosenheimer Urbayer Hofer in seiner Freizeit am liebsten seiner Schwester Marie auf dem heimatlichen Bauernhof aushilft, flirtet sein von München nach Rosenheim strafversetzter attraktiver Kollege Satori mit jeder Frau, die nicht bei Drei auf dem Baum ist. Bei ihren gemeinsamen Ermittlungen sind die beiden Kriminalhauptkommissare jedoch unschlagbar und ergänzen sich mit ihren unterschiedlichen Talenten perfekt, um kleine und große Ganoven zur Strecke zu bringen. Gegenseitige Frotzeleien können daran ebenso wenig ändern wie Hofers völliges Unverständnis über die Technik-Verrücktheit seines Kollegen oder die Tatsache, dass seine Schwester ausgerechnet Satori eine kleine Wohnung in einer umgebauten Scheune des Bauernhofes vermietet hat.
Produktionsjahre
2001 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Joseph Hannesschläger,
Karin Thaler,
Marisa Burger,
Max Müller
Regisseure
Klaus Laudi,
Michael Hild
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Während Mohr sich mit einer entlaufenen Kuh herumärgern muss, werden Ulrich und Korbinian zu einem Doppelmord auf einen Campingplatz gerufen. Der Campingplatz-Besitzer Peter Jeschek und die Camperin Claudia Dahlmann wurden erschossen. Da eine wertvolle Münzsammlung gestohlen wurde, gehen die Cops zunächst von Raubmord aus. Der verarmte Unternehmer Sebastian Huter, ebenfalls Dauercamper, gerät in Verdacht. Doch im Laufe der Ermittlungen tauchen weitere Verdächtige auf. So etwa die ehemalige Kunstschützin Estella Alexander, die mit ihrer Tochter Gina auf dem Campingplatz lebt. Estella Alexander hasste Jeschek, weil er ihrer Tochter den Kopf verdreht hatte. Schlimmer noch: Gina hatte daraufhin beschlossen, gegen den Willen ihrer Mutter in Rosenheim zu bleiben und keine Artisten-Karriere zu beginnen.
Als die Cops herausfinden, dass die beiden Ermordeten ein Verhältnis hatten, gerät auch der Ehemann der Toten in ihr Visier. Das komplizierte Geflecht aus Lügen und Geheimnissen können sie erst entflechten, als ihnen die von Mohr „verhaftete“ Kuh zu Hilfe kommt. Sie erweist sich als ein wichtiger Zeuge. Leo wendet sich vertrauensvoll an Ulrich, als er in Maries Handtasche einen anonymen Verehrerbrief findet. Die Geschichte bekommt weitere Brisanz, als ein zweiter Brief auftaucht. Erst als Korbinian die Schrift des Verehrers zu erkennen glaubt, kommt Licht in das Dunkel der heimlichen Leidenschaft