Die Rosenheim-Cops
Staffel 6
Korbinian Hofer (Josef Hannesschläger) und Ulrich Satori (Markus Böker) sind unterschiedlich wie Tag und Nacht. Während der ruhige und füllige Rosenheimer Urbayer Hofer in seiner Freizeit am liebsten seiner Schwester Marie auf dem heimatlichen Bauernhof aushilft, flirtet sein von München nach Rosenheim strafversetzter attraktiver Kollege Satori mit jeder Frau, die nicht bei Drei auf dem Baum ist. Bei ihren gemeinsamen Ermittlungen sind die beiden Kriminalhauptkommissare jedoch unschlagbar und ergänzen sich mit ihren unterschiedlichen Talenten perfekt, um kleine und große Ganoven zur Strecke zu bringen. Gegenseitige Frotzeleien können daran ebenso wenig ändern wie Hofers völliges Unverständnis über die Technik-Verrücktheit seines Kollegen oder die Tatsache, dass seine Schwester ausgerechnet Satori eine kleine Wohnung in einer umgebauten Scheune des Bauernhofes vermietet hat.
Produktionsjahre
2001 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Joseph Hannesschläger,
Karin Thaler,
Marisa Burger,
Max Müller
Regisseure
Klaus Laudi,
Michael Hild
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Ein Schock für die Stadt Rosenheim, denn der diesjährige Stadtschreiber Rosenheims, Florian Haffner, stürzt kurz vor einer Lesung, die er immer auf einem Felsplateau stehend vorzutragen pflegte, zu Tode. Die beiden Cops, Korbinian Hofer und Christian Lind, finden rasch heraus, dass es sich um Mord handelt, denn die Steinplatte war zuvor mit einem Brecheisen gelockert worden. Eine erste Spur führt die Kommissare zum wohlhabenden Steinmetz Felix Auer, der als einer der Sponsoren großzügig den Stadtschreiberpreis finanzierte und sich dennoch vom diesjährigen Preisträger öffentlich lächerlich machen lassen musste. Auer hatte vor Jahren auf eigene Kosten eine Aphorismensammlung veröffentlicht und Haffner hatte sich einen Spaß daraus gemacht, wöchentlich einen Aphorismus nach dem anderen durch den Kakao zu ziehen. Auer strengte eine Unterlassungsklage an, ohne Erfolg. Ins Visier der Ermittler gerät auch Auers Anwalt Herbert Sommer, dessen Frau Silke mit Haffner ein Verhältnis hatte. Aber auch Theodor Bruckner, der ehrenamtlich die Sponsorengelder verwaltete, hat etwas zu verbergen, denn in der Stadtschreiberwohnung wurde eine beträchtliche Summe Bargeld gefunden. Bruckners Erklärung hierzu erweist sich als wenig plausibel.