Ein Fall für Zwei
Staffel 4
Der Streifenbeamte Josef Matula von der Frankfurter Polizei verliebt sich nichtsahnend in die Schwester eines Hauptverdächtigen eines spektakulären Raubüberfalls. Der Staranwalt Dr. Renz sorgt schließlich dafür, daß Matula vom Dienst suspendiert wird. Matula kann schließlich seine Unschuld beweisen. Dr. Renz sieht seinen Fehler ein und bietet Matula an, für ihn als Privatdetektiv zu arbeiten. Matulas Fälle reichen von Ehebruch, Betrug, Wirtschaftskriminalität, Erpressung, Entführung bis hin zu Morddelikten. Ein ums andere Mal gerät der Privatermittler in brenzlige Situationen. Die 2014er Neuauflage der Serie findet ihr hier http://burning-series.io/serie/Ein-Fall-fuer-Zwei-2014
Produktionsjahre
1981 - 2013
Hauptdarsteller
Caroline Grothgar,
Claus Theo Gärtner,
Paul Frielingshaus,
Rainer Hunold,
Renate Kohn
und 1 weiterer
Produzenten
Georg Althammer,
H. Joachim Mendig,
Harald Wigankow,
Jochen Hauff,
Thomas Höbbel
und 1 weiterer
Regisseure
Boris Keidies,
Michael Kreindl,
Michael Mackenroth,
Rolf Liccini
Autoren
Detlef Müller,
Hans Draexler,
Karl Heinz Willschrei,
Remy Eyssen,
Wolfgang Büld
und 1 weiterer
Beschreibung anzeigen
Privatdetektiv Matula wacht im Morgengrauen neben der Leiche eines südländischen Mannes auf, der offensichtlich beim Öffnen eines Safes durch drei Schüsse getötet worden ist. Während Matula sich bemüht, aus einer schweren Benommenheit zurückzufinden, verraten Geräusche und eine zunächst offene, dann geschlossene Tür, dass er in der Villa nicht allein ist. Rätselhaft, denn der Eigentümer des Anwesens, Dr. Winzer, arbeitet derzeit im Rahmen einer deutsch-französischen Partnerschaft in der Bretagne, und zwar an der Entwicklung eines neuartigen Steuersystems für Raketen. Seine Frau Helga hat am Vorabend das Haus verlassen, um nach Zürich zu fliegen. Die Tochter Nathalie treibt sich irgendwo in Frankreich herum.
Vier Tage zuvor war Matula von einem Herrn Peters, der sich als Vorstandsmitglied der Hessischen Elektronikgesellschaft (HEG) ausgab, in das Haus Winzer eingeschleust worden, um die geheimen und unersetzlichen Aufzeichnungen des Wissenschaftlers zu schützen. Frau Winzer gegenüber sollte er sich als Hausmeister ausgeben. 20 000.Mark als Vorschuss in bar für die ersten beiden Monate signalisierten ein erhöhtes Risiko, da aber Matula – wie so oft – völlig abgebrannt war, nahm er den Auftrag an.
Da das Telefon im Hause Winzer „tot“ zu sein scheint, will Matula mit seinem Wagen zur nächsten Telefonzelle eilen. Im selben Augenblick biegt die Polizei bereits in die Straße ein und verstellt den Weg, um Matula als vermeintlichen Täter auf der Flucht festzunehmen. Im Laufe der Ermittlungen von Hauptkommissar Urban stellen sich weitere Umstände heraus, die zwingend auf Matulas Täterschaft hinweisen. Die tödlichen Schüsse etwa wurden aus seiner Waffe abgegeben. Dr. Renz – der von Matulas Anstellung als „Hausmeister“ nichts wusste – steht seiner verworren klingenden Aussage zunächst skeptisch gegenüber. Als sich jedoch der Eindruck verstärkt, dass Matula möglicherweise von vornherein engagiert wurde, um als Sündenbock von dem Verbrechen anderer abzulenken, erklärt er sich bereit, seinem Freund in der nahezu hoffnungslosen Lage zu helfen.