Für alle Fälle Amy Staffel 5

Amy Gray ist eine Jugendrichterin, die nach ihrer Scheidung zusammen mit Tochter Lauren von New York City zurück in ihre Heimatstadt Hartford in Connecticut zieht, wo sie bei Amys eigenwilliger aber netter Mutter, der Sozialarbeiterin Maxine, leben. Dadurch entstehen jedoch zahlreiche Probleme. Amys älterer Bruder Peter, dessen Ehefrau Gillian und Amys jüngerer Bruder Vincent sorgen ebenfalls dafür, dass im Hause Gray immer etwas los ist. Beruflich stehen ihr der Rechtspfleger Bruce van Exel und die übereifrige Sekretärin Donna Kozlowski-Pant zur Seite.

Amy macht sich Sorgen um Lauren, deren Freund Victor ihr eine CD voller Musik mit anrüchigen Texten geschenkt hat. Um Lauren aus diesem Umfeld herauszuholen, überlegt sie sogar, sie auf eine Privatschule zu schicken. Den gleichen Gedanken hat Victors Vater David McLaren, der ihr bei der Suche nach einer geeigneten Schule über den Weg läuft. Am Gericht muss Amy einem Sorgerechtsprozess vorsitzen. Die minderjährige, zu den Amish People gehörende Rachel, hat während ihres Ruminspringa, des Freiheitsjahres der heranwachsenden Amish People, in der modernen Welt einen Mann kennen gelernt und ein Kind mit ihm bekommen. Nun hat sie jedoch gemerkt, dass diese hektische Welt nichts für sie ist, weshalb sie endgültig zu den Amish People zurückkehren möchte. Sie beantragt das alleinige Sorgerecht, weil sie für diesen Schritt jeden Kontakt mit der modernen Welt und damit auch mit Kindsvater Jason abbrechen muss. Doch Jason will sich nicht damit abfinden, seine Tochter nie mehr wieder zu sehen und beantragt ebenfalls das alleinige Sorgerecht. Maxine findet heraus, dass Kinder, die in Jugendheimen untergebracht werden sollten, aus Platzmangel in psychiatrische Kliniken überwiesen wurden. Sie regt sich fürchterlich darüber auf und sucht trotz Seans Verbot den zuständigen Direktor Roy Pollard auf, um ihn in Anwesenheit einer Politikerin bloßzustellen. Aus Angst um seinen Job, reduziert Sean daraufhin ihre Arbeitszeit und verlangt, dass sie eine Therapie macht, weil sie immer so emotional und unberechenbar reagiert.