Geister | Hospital der Geister
Staffel 1
Das kongeniale Werk spielt in dem dänischen Reichskrankenhaus. Hier, wo einst der Nebel der Färberteiche wallte, scheinen nun die alten Mächte wieder zu erstarken. Schon bekommt das Gebäude Risse. Seltsame Dinge geschehen hier, Geister tauchen plötzlich in den leeren Fluren auf und scheinen die Personen hier seltsam zu verändern. Plötzlich geht alles drunter und drüber und in den verschiedenen Erzählsträngen entsteht ein heilloses Chaos. Einzig die mit fast hellseherischen Kräften ausgestattete Mutsch scheint noch eine leichte Übersicht zu haben. Akribisch verfolgt sie mit ihrem Sohn, der hier als Pfleger arbeitet alle von ihr entdeckten Merkwürdigkeiten und deckt dabei immer wieder neue auf.
Genres
Horror
Comedy
Mystery
Produktionsjahre
1994 - 1997
Hauptdarsteller
Ernst-Hugo Järegård,
Ghita Nørby,
Holger Juul Hansen,
Jens Okking,
Kirsten Rolffes,
Søren Pilmark
und 2 weitere
Produzenten
Sven Abrahamsen
Regisseure
Lars von Trier,
Morten Arnfred
Autoren
Lars von Trier,
Niels Vørsel,
Tómas Gislason
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Die Leiche der kleinen Mary, die 1919 im Alter von sechs Jahren starb, wurde damals in Formalin konserviert und im Krankenhaus aufbewahrt. Marys Mund ist zum Schrei geöffnet – so, als sei sie Opfer eines Verbrechens geworden. Professor Bondo will sich zu Forschungszwecken vorübergehend eine krebskranke Leber einpflanzen lassen. Bei der Operation treten Komplikationen auf, Bondo muss die kranke Leber behalten und ist in beständiger Gefahr, an Krebs zu sterben. In ganz Skandinavien wird jetzt nach einer gesunden Leber für ihn gesucht.
Dr. Krogshoj ist es gelungen, das Anästhesie-Protokoll von Monas Operation in seinen Besitz zu bringen, Professor Helmer ist ihm nun ausgeliefert. Professor Moesgards Reformprojekt „Operation Morgenluft“ ist an die Öffentlichkeit gelangt. Es geht das Gerücht um, der Gesundheitsminister werde dem Krankenhaus einen inoffiziellen Besuch abstatten.
Dr. Krogshoj ist ebenso von den magischen Ereignissen beeinflusst wie Frau Drusse: Er beginnt, seine Geliebte Judith für ein Gespenst zu halten. (Text: NDR)