Glee
Staffel 1
Der Glee Club, eine Mischung aus Schulchor und Musical-Truppe an der fiktiven McKinley Highschool in Ohio, hat schon bessere Zeiten gesehen. Will Schuester (Matthew Morrison), ein engagierter Spanisch-Lehrer und ehemaliger Glee Club-Star, hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, den Glee Club zu altem Glanz zurückzuführen. Er hat genau ein Jahr Zeit, um aus einem traurigen Häufchen Außenseiter ein erfolgreiches Ensemble zu formen. Es gelingt ihm, Mitglieder aus dem Football-Team und bei den Cheerleadern abzuwerben, wodurch er sich den Zorn des Cheerleading-Coaches Sue Sylvester (Jane Lynch) zuzieht. Fortan setzt sie alles daran, den Glee Club zu sabotieren. Doch die Mitgliederzahl des Glee Clubs wächst stetig und mit ihr der Erfolg und das Zusammengehörigkeitsgefühl seiner Mitglieder, die auf den ersten Blick so gar nicht zueinander passen. Es ist eine Geschichte über Jugendliche und ihre Probleme wie z.B Schwangerschaften, Alkohol, die Liebe, Sexualität, oder in/out zu sein...
Produktionsjahre
2009 - 2015
Hauptdarsteller
Amber Riley,
Chris Colfer,
Cory Monteith,
Jane Lynch,
Jenna Ushkowitz,
Kevin McHale,
Lea Michele,
Mark Salling,
Matthew Morrison,
Naya Rivera
und 6 weitere
Produzenten
Brad Falchuk,
Bradley Buecker,
Ian Brennan,
Ryan Murphy
Regisseure
Adam Shankman,
Alfonso Gomez-Rejon,
Ian Brennan,
Paris Barclay,
Ryan Murphy
und 1 weiterer
Autoren
Brad Falchuk,
Ian Brennan,
Ryan Murphy
Beschreibung anzeigen
Glee Club, das ist die amerikanische Bezeichnung für einen Show-Chor, der Gesang und Choreographie vereint. Davon gibt es in den USA zahlreiche. Die Serie führt nach Lima, an die McKinley High School. Dort dümpelt ein Schulchor gemächlich vor sich hin. Er macht mehr mit Skandalen, als mit grandiosem Gesang von sich Reden. Einer will das ändern: Will Schuester. Seines Zeichens Spanischlehrer, einst selbst Mitglied in einem hervorragenden Glee Club. Um den Schulchor auf Vordermann zu bringen, sind Gesangstalente gefragt. Will begibt sich auf die Suche. Und wird bald fündig. Seine großen Hoffnungen heißen Finn und Rachel. Dass Wills Plan nicht überall auf Gegenliebe stößt, ist vorprogrammiert. Erstens hält seine Gattin Terri wenig vom Chorwesen. Zweitens sieht sich Cheerleader-Trainerin Sue Sylvester durch Wills Engagement in den Hintergrund gedrängt. Eine perfekte Basis für dauerhaften Zwist.
Die Abenteuer, die Will und seine neuen „Sänger“ fortan erleben, davon handelt „Glee“. Und von Wills großem Ziel, den Titel „Bester Schulchor der USA“ zu ersingen. Das alles wird so brillant umgesetzt, mit Tanz, Darstellung und bissigem Humor, dass die Serie 2010 gleich 19 Emmy-Nominierungen einheimste. Vier davon durfte „Glee“ für sich verbuchen. In den USA hat die Schulchor-Serie einen Hype ausgelöst. Geistiger Vater von „Glee“ ist Ian Brennan, einst selber Mitglied in einem Glee Club. Gemeinsam mit Regisseur Ryan Murphy und Brad Falchuk wurde das Konzept erstellt. Was als Film gedacht war, wurde schließlich zur Serie – ein gewagtes Unterfangen, denn ein Musical in Serienform zu bringen, ist ein Novum. Der Erfolg gibt den Machern Recht! 2009 wurde „Glee“ mit einem Peabody Award, einem Golden Globe, einem Screen Actors Guild Award und einem People’s Choice Award ausgezeichnet. Die Glee-Darsteller traten für das Präsidentenpaar im Weißen Haus auf, sangen die Nationalhymne bei den World Series und zierten die Titel von Entertainment Weekly und dem Rolling Stone Magazin. Das People Magazine widmete Glee gleich eine komplette Sonderausgabe. Die Songs, die die Serie präsentiert, sind von Erfolg gekrönt: drei Soundtrack-Alben sind bereits auf dem Markt.