Großstadtrevier
Staffel 29
Eine der langlebigsten deutschen Serien zeigt seit Dezember 1986 den Alltag der Polizisten auf dem 14. Revier in Hamburg Sankt Pauli. Die Geschichten der Jagd auf „große Haie und kleine Fische“ zentrieren sich in den ersten fünf Staffeln um den routinierten und bärbeißigen Polizeihauptmeister Richard Block (Arthur Brauss), der in der ersten Folge eine neue Kollegin an die Seite bekommt. Zusammen mit Ellen Wegener (Mareike Carrière), der ersten Polizistin auf dem Revier, geht er fortan im hansestädtischen Kiez auf Streife.
Produktionsjahre
1986 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Dorothea Schenck,
Edgar Hoppe,
Jan Fedder,
Maria Ketikidou,
Peter Heinrich Brix,
Peter Neusser,
Till Demtrøder
und 3 weitere
Produzenten
Bernhard Gleim,
Stephanie Bogon,
Verena Kulenkampff,
Wolfgang Henningsen
Regisseure
Felix Herzogenrath,
Guido Pieters,
Jan Ruzicka,
Jürgen Roland,
Lars Jessen
und 1 weiterer
Autoren
Chris Brohm,
Dieter Hirschberg,
Felix Huby,
Norbert Eberlein,
Rainer Butt
und 1 weiterer
Beschreibung anzeigen
Bombenfund in Hamburg-Wilhelmsburg: Nina Sieveking, Paul Dänning, Mads Thomsen und Harry Möller fahren zur Fundstelle und sperren weiträumig ab. Jochen Renske, der Chef des Kampfmittelräumdienstes und mittlerweile eine Legende in Hamburg, sowie seine Mitarbeiter Stefan Saller und Lars Kringe bereiten die Entschärfung der Bombe vor. Die Anwohner werden aufgefordert, ihre Wohnungen zu räumen. Zur Sicherheit kontrollieren Nina und Paul die verlassenen Wohnungen. In den vergangenen Monaten ist es bei Evakuierungen immer wieder zu Diebstählen gekommen. In einem Mietshaus hört Nina Geräusche. Als sie die Treppe hinaufgeht, wird sie niedergeschlagen. Zum Glück wird sie vor dem Beginn der Bombenentschärfung von Lars Kringe gefunden. Schnell wird klar, dass es auch bei dieser Evakuierung zu einem Diebstahl gekommen ist. Entwendet wurde eine wertvolle Briefmarke. Martin Kruse verdächtigt seinen Nachbarn Benno Hempel, der trotz der Evakuierung in seiner Wohnung geblieben ist, die seltene Briefmarke gestohlen zu haben. Hempel bestreitet das vehement. Und er berichtet, dass er kurz vor Beginn der Entschärfung Lars Kringe und einen jüngeren Mann in einem grünen Anorak gesehen habe. Lauter Verdächtigungen, aber keine verwertbaren Spuren. Erst als Paul und Nina die Einsatzprotokolle des Kampfmittelräumkommandos aus den vergangenen Monaten vergleichen, stoßen sie auf Ungereimtheiten. Und sie entdecken, dass alle Bomben, bei deren Entschärfung es zu Diebstählen in den evakuierten Wohnungen gekommen ist, in Baugruben der Tiefbaufirma Henschel & Co gefunden wurden. (Text: ARD)