Heiter bis tödlich: Hubert und/ohne Staller
Staffel 4
Polizeiobermeister Hubert (Christian Tramitz) und Staller (Helmfried von Lüttichau) haben sich eigentlich vorgenommen, Dienst nach Vorschrift zu machen. Doch mit schöner Regelmäßigkeit geraten sie an Fälle, die mindestens eine Nummer zu groß für sie sind. Sehr zum Ärger des ambitionierten Revierleiters Girwidz, der für das Amt des Bürgermeisters kandidieren will …
Ab Staffel 08: "Hubert ohne Staller"
Nach dem Umzug Stallers zu seiner Freundin nach Italien muss sich Polizeirat Girwidz für einen missglückten Einsatz verantworten. Er wird zum Polizeiobermeister degradiert und verliert seinen Führerschein. Gemeinsam mit Hubert ermittelt er jetzt quer durch Wolfratshausen.
Produktionsjahre
2011 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Annett Fleischer,
Carin C. Tietze,
Christian Tramitz,
Helmfried von Lüttichau,
Michael Brandner,
Paul Sedlmeir
und 2 weitere
Produzenten
Elmar Jaeger,
Franka Bauer,
Herbert G. Kloiber,
Jana Brandt,
Oliver Mielke
und 1 weiterer
Regisseure
Jan Markus Linhof,
Oliver Mielke,
Werner Siebert,
Wilhelm Engelhardt
Autoren
Alexander Söllner,
Murmel Clausen,
Oliver Mielke,
Philip Kaetner,
Reinhard Krökel
und 1 weiterer
Beschreibung anzeigen
Hubert und Staller werden gerufen, um eine jämmerlich schreiende Kuh zu retten, die sich im nahegelegenen Moor verlaufen hat. Doch von dem verirrten Tier fehlt jede Spur. Stattdessen machen die Polizisten einen grausigen Fund – die Leiche einer jungen Frau. Würgemale an ihrem Hals lassen sofort auf ein Verbrechen schließen. Die ersten Ermittlungen zeigen auch, dass das Opfer nicht im Moor starb, sondern bereits als Leiche darin versenkt wurde. Bei den Untersuchungen werden außerdem Rückstände in den Schuhen des Opfers gefunden, die zu einem nahe gelegenen Bauernhof führen. Neben einem alten Paar, dem unangenehmen Gutsbesitzer Manfred Weiss und seiner Frau Helmine, die von einem Schlaganfall schwer gezeichnet ist, wohnt noch deren Sohn mit Frau und Kind auf dem Hof. Zur Überraschung von Hubert und Staller belastet Helmine Weiss ihren eigenen Mann schwer. Auf einer Kreidetafel, ihre einzige Möglichkeit sich mitzuteilen, bezichtigt sie ihn vor den Augen der Polizisten als Mörder. Aber kann man den Worten der alten und verwirrten Frau überhaupt trauen? Da erhalten die Ermittler das schockierende Ergebnis der Autopsie: Das Opfer war vor kurzem erst Mutter geworden! In Erwartung des Schlimmsten durchsuchen Hubert und Staller die Wohnung der Toten. Doch rein gar nichts deutet darauf hin, dass die junge Frau schwanger gewesen ist und ein Kind zur Welt gebracht haben soll. Hinweise auf einen Partner und Vater des Kindes können die Ermittler ebenfalls nicht finden. Auch nach einem Gespräch mit Frauenarzt Dr. Haider, der ebenfalls nichts von der Schwangerschaft seiner Patientin wusste – sie war seit über einem Jahr nicht mehr bei ihm gewesen, tappen Hubert und Staller weiterhin im Dunkeln. Haider hält es allerdings für möglich, dass die junge Frau eine Fehlgeburt hatte oder eine Abtreibung außerhalb der gesetzlich erlaubten Frist vornehmen ließ. Aber auch die schrecklichste aller Vorstellungen, nämlich die Möglichkeit, dass das Kind ebenfalls das Opfer eines Verbrechens geworden ist, können Hubert und Staller nicht mehr ausschließen. Als auch noch Polizeikollege Riedl seine Kollegin Sonja Wirth vermisst meldet, befürchten alle, dass auch sie in die Fänge des Mörders geraten ist.