Heiter bis tödlich: München 7
Staffel 2
Die beiden (wie man in München sagen würde) „halbscharigen Schandi-Schanierl“ der Serie sind Kabarettpreisträger Andreas Giebel als Alt-Sheriff Xaver Bartl und der ehemalige „Marienhof“-Star Florian Karlheim, der dessen leicht milieugeschädigten jungen Kollegen Felix Kandler verkörpert. Die eigentliche Hauptrolle aber spielt die bayerische Hauptstadt mit ihren prominenten Originalschauplätzen: Schließlich geht es bei Bogner nicht um Mord und Totschlag, sondern um München, Menschen und Geschichten.
Produktionsjahre
2004 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Andreas Giebel,
Florian Karlheim,
Hans Schuler,
Jockel Tschiersch,
Johannes Herrschmann,
Luise Kinseher,
Winfried Frey
und 3 weitere
Produzenten
Ariane Ofiera,
Bettina Ricklefs,
Elmar Jaeger,
Miriam Düssel,
Susanne Freyer,
Thomas Jansing
und 2 weitere
Regisseure
Franz Xaver Bogner
Autoren
Annika Tepelmann,
Carolin Otto,
Frank D. Müller,
Franz Xaver Bogner,
Peter Bradatsch,
Stefan Betz
und 2 weitere
Beschreibung anzeigen
Zagreb und seine Clique handeln mit geschmuggelten Lebensmitteln aus Russland und verkaufen sie günstig an die „Trattoria 30 %“. Hier übernimmt nach und nach Magdalena das Kommando und bringt mit den illegalen Geschäften ihren Freund Felix Kandler in Gewissenskonflikte. Bevor es zu einer Auseinandersetzung kommt, erhält Felix einen Hilferuf von Thekla Eichenseher aus dem Revier 7, denn Xaver Bartl hat sich spontan entschlossen, nach St. Petersburg zu fliegen, um seine blonde Traumfrau wiederzusehen. Felix mobilisiert seinen Freund Zagreb. Gemeinsam brausen sie zum Flughafen. Dort kann Felix nur mit Gewalt Xaver von seinem Vorhaben abhalten. Mit Handschellen an den Beiwagen von Zagrebs Motorrad gefesselt, wird Xaver zum Polizeipräsidium gebracht. Von Kriminaldirektor Mezger erhält Xaver nun alle Informationen über das Doppelleben seiner blonden Traumfrau. Xaver ist stocksauer darüber, dass seine Freunde Felix und Thekla offensichtlich seit langem über die Hintergründe informiert waren. Ab sofort spricht er mit beiden nicht mehr. Beim anschließenden Streifengang stürmt er wortlos davon. Deshalb ist er vorübergehend allein, als einer Frau in der Fußgängerzone die Handtasche entrissen wird. „Rolfi“, der Hund der Passantin, ist schneller als Xaver Bartl und schnappt dem Dieb die Tasche wieder weg. Beide Frauen sind empört darüber, wie unsportlich Polizisten sind, und es kommt anschließend zum Eklat auf dem Revier.
Dort beginnt für die Kollegen eine beispiellose Aktion: Unter den Augen der Presse, am „Tag der offenen Tür“, will Xaver Bartl mit einem Volleyballturnier beweisen, dass „sein“ Revier das sportlichste von ganz München ist. Doch schon das Training gerät zum Desaster, denn keiner hat auch nur eine Ahnung von den Regeln. Der Hilfe von Fritzi, dem Wachmann aus Stadelheim, ist es zu verdanken, dass das Spiel nicht in einer Katastrophe endet. Und als am „Tag der offenen Tür“ auch noch der als „Sprinter“ bekannte Taschendieb verhaftet wird, sind die Kollegen vom Revier 7 wieder voll rehabilitiert.