Heldt
Staffel 5
Kriminalkommissar Nikolas Heldt (Kai Schumann) hat seine sehr eigene Art, Fälle zu lösen. Dabei legt er sich mit den Kriminellen genauso an wie mit seinen Vorgesetzten. Sein Revier ist Bochum und dort fühlt er sich zuhause. Heldt geht selten den geraden Weg. Wenn er es für richtig hält, dann geht er jedes Risiko ein. Dies führt nicht selten zu Eklats im Polizeipräsidium! Denn im Gegensatz zu seinem besten Ermittler sieht Hauptkommissar Detlev Grün in gründlicher und regelkonformer Polizeiarbeit immer noch das Mittel zum Erfolg.
Und Staatsanwältin Ellen Bannenberg (Janine Kunze), blond, aber alles andere als blöd, müsste ihn darin eigentlich unterstützen, wäre da nicht die hervorragende Aufklärungsquote des intuitiven Kommissars. Deswegen sieht sie manchmal einfach nicht so genau hin: Am Ende sind es nämlich immer die kriminalistischen Erfolge, die Nikolas Heldts eigenwillige Interpretation der Regeln und Gesetze einigermaßen aufwiegen.
Produktionsjahre
2013 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Angelika Bartsch,
Felix Vörtler,
Janine Kunze,
Kai Schumann,
Steffen Will,
Timo Dierkes,
Yunus Cumartpay
und 3 weitere
Produzenten
Astrid Quentell,
Aurel Beck,
Carina Hackemann,
Christian Munder
Regisseure
Hartwig van der Neut,
Heinz Dietz,
Olaf Kreinsen,
Ulrike Hamacher
Autoren
Berthold Probst,
Lorenz Lau-Uhle,
Peter Ackermann-Laubenstein
Beschreibung anzeigen
Als auf einer Baustelle beim Aufstemmen des Fundaments eine Leiche entdeckt wird, macht Dr. Hannah Holle eine grausame Entdeckung: Die goldene Uhr, die beim Toten gefunden wird, kennt sie. Wie die zahntechnische Untersuchung bestätigt, handelt es sich um den vor über 30 Jahren spurlos verschwundenen Jonas Beeker. Der wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Rechtsmedizin der Universität Bochum war ein enger Freund und Hannahs erste Liebe. Eigentlich würde Staatsanwältin Ellen Bannenberg daher den Fall Dr. Holle lieber entziehen. Doch auf deren sehr persönliche Bitte hin akzeptiert Ellen, dass Hannah wertvolle Informationen beisteuern kann. Schließlich ist Jonas an einer schweren Schädelfraktur gestorben, die nicht ursächlich von einem Sturz herrührt. Jemand hat ihn also brutal niedergeschlagen und auf der damaligen Baustelle im Betonfundament entsorgt. Als sie mit Kommissar Heldt zurück an die Uni geht, reißen alte Wunden wieder auf, denn Hannah hatte sich im Streit von Jonas getrennt, bevor er für immer verschwand. Auch Professor Weingarten, der bereits damals am Institut lehrte, ist traurig zu erfahren, dass sein brillanter Doktorand tatsächlich das Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Dr. Oliver Tusch dagegen, der sich damals um das gleiche Stipendium beworben hatte wie Jonas, scheint dem längst vergessenen Rivalen keine Träne nachzuweinen. Auch Jonas’ Vater Herbert Beeker reagiert auf die Nachricht, dass sein Sohn ermordet wurde, Hauptkommissar Grün gegenüber ungewöhnlich reserviert. Im Rückblick bekommt Hannah Antworten auf Fragen, die sie ihr Leben lang umgetrieben und dazu geführt haben, dass sie sich für eine Karriere in der Forensik anstatt in der Rechtsmedizin entschieden hatte. Bei der Reise in das Jahr 1987 lernt Heldt, der Dr. Hannah Holle zur Seite steht, eine völlig neue Seite an ihr kennen.