In aller Freundschaft
Staffel 8
Die fiktive „Sachsenklinik“ in Leipzig ist Schauplatz der ARD-Erfolgsserie, die seit 1998 vom Berufs- und Privatleben der dort arbeitenden Ärzteschaft erzählt. Mit ähnlichen Rezepten wie einst in der „Schwarzwaldklinik“ des ZDF behandeln auch die sächsischen Halbgötter in Weiß ihre Patienten und das Publikum am TV. Im Wochentakt lassen sie große Emotionen wirken und gelegentlich auch Dramatik aufkommen zwischen Notaufnahme und Intensivstation
Produktionsjahre
1998 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Alexa Maria Surholt,
Andrea Kathrin Loewig,
Dieter Bellmann,
Hendrikje Fitz,
Jutta Kammann,
Maren Gilzer,
Thomas Koch,
Thomas Rühmann,
Ursula Karusseit
und 5 weitere
Produzenten
Franka Bauer,
Jochen Alexander Freydank,
Oliver Vogel,
Petra Mirus,
Rainer Männel
und 1 weiterer
Regisseure
Bettina Braun,
Celino Bleiweiß,
Hans Werner,
Jürgen Brauer,
Peter Vogel,
Peter Wekwerth
und 2 weitere
Autoren
Clemens Berger,
Karen Beyer,
Klaus Brandt,
Michaela Beck,
Regine Bielefeldt
und 1 weiterer
Beschreibung anzeigen
Die Ärzte werden mit einem ungewöhnlichen Paar konfrontiert. Karl und Karla Gerhard, beide 71, werden nach einem Treppensturz mit Beinfrakturen in die Sachsenklinik eingeliefert. Die beiden hatten vor dem Unfall gerade ihre sechste gemeinsame Scheidung gefeiert. Bei der Versorgung der Frakturen erfahren die Ärzte, dass Karl vor dem Unfall schwindelig wurde und verordnen ein EKG. Es stellt sich heraus, dass Karl an einer Herzinsuffizienz leidet. Roland und Achim versuchen, diese medikamentös zu versorgen, doch die Resultate sind unbefriedigend. Sie raten Karl zu einer Herzklappenoperation. Karl zögert, sein Einverständnis zu der Operation zu geben, was seine mehrfache Ex-Frau Karla überhaupt nicht versteht. Schließlich gesteht Karl ihr seine Ängste vor dem Alleinsein und seine Befürchtungen, ein Pflegefall zu werden. Er erklärt sich schließlich unter einer Bedingung bereit, sich operieren zu lassen: Karla soll ihn vorher ein letztes Mal heiraten. Karla stimmt zu, aber für Karl wird die Zeit knapp, da eine Hochzeit einigen organisatorischen Aufwand bedeutet. Als Karls Werte dramatisch schlechter werden, nimmt Professor Simoni die Sache in die Hand und improvisiert eine „Trauung“ in Karls Zimmer. Bei der Zeremonie bricht Karla zusammen, sie hat eine Thrombose im Oberschenkel.
Verwaltungsdirektorin Sarah Marquardt kommt dahinter, dass Dr. Kreutzer und Schwester Yvonne wieder ein Paar sind und streut die Information in der Klinik. Zu Yvonnes Enttäuschung steht Achim nicht offen zu ihrer Beziehung.
Dr. Globisch nimmt ihre Mutter bei sich auf, um ihr zu helfen, ihre Alkoholprobleme zu überwinden. Eva Globisch weigert sich, einen stationären Entzug zu machen, da sie sich nicht für abhängig hält. (Text: ARD)