Julia - Eine ungewöhnliche Frau
Staffel 3
Das Anwaltspaar Julia und Arthur Laubach teilt sich eine gutgehende Kanzlei in Wien. Als ihre gemeinsame Tochter bei einem Autounfall ums Leben kommt und auch ein Seitensprung Arthurs genau in dieser Nacht auffliegt, beschließt Julia den Neuanfang. Sie hat das Sorgerecht für ihre Enkelkinder Elisabeth und Wolfgang und zieht mit den beiden in die Kleinstadt Retz, in der sie als Bezirksrichterin arbeitet. Bürgermeister Reidinger, der selbst umfangreiche Geschäfte betreibt, muß sich auf die neue Richterin am Ort erst einmal einstellen, doch Reidingers Sohn Sebastian kommt Julia nach und nach näher. Arthur Laubach unternimmt währenddessen alles, um seine Frau zurückzubekommen, was ihm schließlich auch gelingt. Arthur und seine damalige Affäre Elke Torberg haben allerdings ein Kind, das er Julia bisher verschwiegen hat.
Produktionsjahre
1999 - 2004
Hauptdarsteller
Christiane Hörbiger,
Franz Buchrieser,
Fritz Karl,
Hertha Schell,
Ludwig Dornauer,
Michael König,
Paula Polak,
Peter Bongartz,
Philipp Fleischmann,
Sissy Höfferer
und 6 weitere
Produzenten
Alexander Vedernjak,
Danny Krausz,
Kurt Stocker,
Manfred Fritsch,
Martin Dvoracek,
Michael Beckert
und 2 weitere
Regisseure
Gero Erhardt,
Holger Barthel,
Peter Sämann,
Thomas Roth,
Walter Bannert,
Wilhelm Engelhardt
und 2 weitere
Autoren
Peter Mazzuchelli
Beschreibung anzeigen
Während Arthurs neue Kanzlei floriert, gibt es für Julia beruflich einen schweren Schlag: Das Bezirksgericht in Retz soll geschlossen werden. Julia werden zwei Ersatzstellen angeboten, die aber beide für sie nicht infrage kommen.
Sorgen bereitet Julia auch das Schicksal von Frau Beranek: Sie weigert sich, die ihr angebotene Stelle in Zwettl anzunehmen, da sie mit dem dortigen Richter auf Kriegsfuß steht. Mag. Altmann hingegen hat nichts gegen einen Ortswechsel, nachdem sein Vermieter ihn wegen einer Affäre mit seiner Frau hinausgeworfen hat und er zum Ärger Frau Beraneks vorübergehend in seinem Büro schlafen muss.
Arthur, der Protektion eigentlich verabscheut, erwirkt heimlich beim Justizminister für Julia eine Stelle am Bezirksgericht Wien-Hietzing. Zusammen mit den Kindern Wolfgang und Elisabeth überlegen Arthur und Julia nun, ganz nach Wien zu ziehen. Herta fühlt sich vom Leben der Familie mehr und mehr ausgeschlossen und lässt sich nur mit Mühe dazu überreden, mit nach Wien zu gehen. Als sie wieder einmal ihr Elternhaus - den verfallenen Mährhof - besucht, begegnet sie Martin Reidinger, der den Hof für die beiden Mähr-Kinder umbauen will, und versöhnt sich mit ihm. Am nächsten Morgen findet Elisabeth Herta tot im Bett. Tief bewegt nehmen Julia und Arthur Abschied von ihr.
Bei Hertas Begräbnis kommt es zur Versöhnung zwischen Heidi Mähr und ihrem Sohn Willy. Frau Beranek wird anschließend mit dem Angebot überrascht, nach Wien-Hietzing mitzukommen – auch Julia hat ihre Beziehungen spielen lassen. (Text: NDR)