Kanzleramt
Staffel 1
Die neue Leiterin der außenpolitischen Abteilung im Kanzleramt, Dr. Edith Lambert, wird auf dem Weg zu ihrer neuen Arbeitsstätte in einen Verkehrsunfall verwickelt und kommt gleich an ihrem ersten Tag zu spät. Viel Zeit, um sich im Kanzleramt einzugewöhnen, bleibt ihr nicht, da sie vom Chef des Bundeskanzleramtes, Norbert Kraft, mit einer heiklen Aufgabe betraut wird: Eine peruanische Guerilla-Gruppe hat fünf deutsche Touristen entführt und fordert Lösegeld in Millionenhöhe. Allerdings wurde Kraft gemeldet, dass deren Anführer unter falschem Namen in die Bundesrepublik eingereist ist. Dieser steht unter Beobachtung, und Edith Lambert nimmt Kontakt zu ihm auf, um weitere Informationen zu erhalten.
Produktionsjahre
2005 - 2005
Hauptdarsteller
Claudia Michelsen,
Herbert Knaup,
Klaus J. Behrendt,
Rita Russek,
Robert Atzorn
und 1 weiterer
Produzenten
Michael Albers,
Ulrich Lenze
Regisseure
Jakob Schäuffelen,
Michael Wenning
Autoren
Hans-Christoph Blumenberg,
Martin E. Süskind
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Die Frage um die Besetzung des neuen EU-Kommissionspräsidenten erregt den Unmut von Bundeskanzler Andreas Weyer. Er kann es nicht zulassen, dass der eigenwillige Kandidat aus den Niederlanden aufgrund seiner feindlichen Haltung Deutschland gegenüber die Bundesrepublik ins Abseits drängt. Doch wie kann Weyers Wunschkandidatin ohne eine offizielle Initiative Deutschlands ins Rennen geschickt werden?
Diesem Problem muss Weyer all seine Zeit widmen und kann deswegen nicht zusammen mit seiner Tochter Nina deren Geburtstag feiern. Aber Nina tröstet sich mit einer neuen Bekanntschaft darüber hinweg: Ein lateinamerikanischer Musiker scheint ihr Herz im Sturm erobert zu haben – Nina ist bis über beide Ohren verliebt.
Als sie ihre neue Flamme ohne große Umschweife ihrem Vater präsentiert, fällt es diesem alles andere als leicht, den lockeren Sunnyboy an der Seite seiner erst siebzehnjährigen Tochter zu akzeptieren – da können auch die trostreichen Worte des englischen Premierministers nicht helfen: „It is always the wrong one, Andreas. Take it easy!“. Doch das ist leichter gesagt als getan.