Lindenstraße
Staffel 30
Seit 1985 versucht das Ensemble der „Lindenstraße“, den deutschen Gegenwartsalltag mit all seinen großen und kleinen Problemen fiktional abzubilden. Dabei werden neben serientypischen Beziehungsdramen um Liebe, Ehe und Tod auch immer wieder kontroverse Themen wie Homosexualität, Drogenmissbrauch, häusliche Gewalt, Vergewaltigung, Fremdenfeindlichkeit, Prostitution oder AIDS behandelt. Dabei wird gelegentlich sogar auf tagesaktuelle Ereignisse wie Bundestagswahlen eingegangen, da diese sonntags, am Aussttrahlungstags der Serie, stattfinden.
Im Laufe der Jahrzehnte hat sich das Stamm-Ensemble der Serie nur minimal geändert, und einige der Schauspieler der ersten Stunde sind noch immer dabei. Allen voran Helga Beimer (Marie-Luise Marjan), ihr Sohn Klaus (Moritz A. Sachs), Vasily Sarikakis (Hermes Holodides), Dr. Carsten Flöter (Georg Uecker), Gung Pham Kien (Amorn Surangkanjanajai), Tanja Schildknecht (Sybille Waury) sowie der querschnittsgelähmte Dr. Ludwig Dressler
Produktionsjahre
1985 - 2020
Hauptdarsteller
Andrea Spatzek,
Marie-Luise Marjan,
Moritz A. Sachs
Produzenten
Hana Geißendörfer,
Hans W. Geissendörfer,
Sophie Seitz
Regisseure
Dominikus Probst,
George Moorse,
Herwig Fischer
Autoren
Hans W. Geissendörfer
Beschreibung anzeigen
Lea hängt durch. Nicht nur, weil sie bald in eine WG ziehen wird, sondern auch, weil sie seit dem Rauswurf aus der Schule so gar keinen Antrieb mehr hat. Helga ist verzweifelt und bittet Klaus um Hilfe. Dann kommt Lea mit einer neuen Idee: Sie möchte einen teuren Vorbereitungskurs für das Abi machen. Lässt sich Helga von ihrer Enkelin wieder einwickeln oder hört sie auf Erich, der von Leas Extrawünschen langsam genug hat? Iris und Alex im Pärchen-Alltag: Sie sind glücklich, wenn auch mit kleinen Anlaufschwierigkeiten. Als Iris ein entzündetes Tattoo auf dem Bauch ihrer Tochter entdeckt, das Lara sich heimlich von einer Freundin hat stechen lassen, ist sie entsetzt. Begeistert ist sie auch nicht davon, dass Alex relativ entspannt auf diese „Jugendsünde“ reagiert. Iffi ist wieder einmal überfordert.
Der Beruf macht ihr zwar Spaß, aber der Aufbau eines eigenen Büros stresst sie sehr. Dazu möchte sie eine gute Mutter sein und mit ihrer Tochter etwas unternehmen. Und dann muss sie auch noch eine Wohnung suchen und sich damit auseinandersetzen, wo Antonia in Zukunft wohnen soll. Die hat momentan aber nur einen Wunsch – sie möchte unbedingt einen Reitkurs machen!