Major Crimes Staffel 3

Nach dem Weggang von Brenda Leigh Johnson übernimmt ihre einstige Gegenspielerin Sharon Raydor die Leitung der ‚Major Crimes Division‘ des LAPD. Die Abteilung wird neu ausgerichtet: Auf festgenommene Tatverdächtige soll Druck ausgeübt werden, sogenannte „Plea Bargains“ anzunehmen. In jenen Deals mit der Staatsanwaltschaft werden Schuldeingeständnisse direkt mit einem Strafmaß verrechnet, um dem Staat kostspielige Verfahren zu ersparen. Mit dieser Praxis, die sich in einer moralischen Grauzone abspielt, hat vor allem Detective Provenza seine Probleme – ebenso wie mit seiner neuen Chefin.

Während Flynn im Stau steckt, beobachtet er einen Polizeieinsatz und greift ein. Ein Mann namens Bill Shapiro will von einer Brücke springen, doch Flynn schafft es, ihn zu beruhigen. Dann entdeckt er eine Mädchenleiche in Bills Wagen. Wie sich herausstellt, ist Bill ein vorbestrafter Sexualstraftäter, doch bei dem Mädchen sind keine Anzeichen einer Vergewaltigung erkennbar. Bill beteuert, das Mädchen nicht zu kennen. Er behauptet, er habe sie in seinem Bett gefunden, als er von der Arbeit nach Hause gekommen war. Als die Ermittler mit Bill zu dessen Haus fahren, finden sie dort die Eltern des verstorbenen Mädchens vor. Von ihnen erfahren sie, dass sie autistisch war. Außerdem finden sie in Bills Haus selbst gebastelte Herzen, die offenbar von einem Mädchen namens Kayla kommen. Sie ist die Tochter von Bills aktueller Freundin. Den Detectives verheimlichte Bill die Beziehung, doch das Mädchen scheint auch nicht von ihm vergewaltigt worden zu sein. Ist Bill tatsächlich unschuldig?