Missing Staffel 1

Rebecca "Becca" Winstone muss schweren Herzens feststellen, dass ihr 18-jähriger Sohn Michael erwachsen wird und sie ihn seinen eigenen Weg gehen lassen muss. Sie gibt ihm nur widerwillig ihre Zustimmung zu seinem Auslandsstudium in Italien. Wenige Wochen nach Beginn des Semesters verschwindet Michael spurlos. Becca muss erkennen, dass sie von staatlicher Seite keinerlei Unterstützung bekommt, so macht sie sich kurzer Hand selber auf den Weg nach Europa, um ihren Sohn aufzuspüren. Kaum in Rom angekommen, beginnt sie Hinweise nach den Kidnapper zu sammeln. Die Kidnapper müssen erkennen, dass sie sich mit der falschen Frau angelegt haben, denn Becca war wie ihr Mann in den Diensten der CIA tätig. Auf der Suche nach ihrem Sohn muss sie sich auf ehemalige Freunde einlassen und sich ihrer eigenen Vergangenheit stellen.

Becca wird von der CIA-Leiterin Ortega festgenommen, nach Wien gebracht und dort verhört. Es geht um die Operation ‚Singvogel‘, an der Paul und Becca im Jahr 1991 gemeinsam beteiligt waren und bei der auch Azimoff, Michaels vermeintlicher Entführer, eine Rolle spielte. Damals sollte der zwölfjährige Maksim mit seiner Mutter Karina zusammengeführt werden, doch die Situation eskalierte und Maksim erschoss Karina mit Pauls Waffe. Ortega vermutet nun, dass Becca gemeinsam mit ihrem Mann und dem zwielichtigen Russen Geschäfte macht und Michael entführt hat, um an Geld zu kommen. Becca ist entsetzt, als sie von diesen Vorwürfen hört und flieht. Diese Flucht nutzt Violet, um Ortega zu töten und den Verdacht auf Becca als skrupellose Mörderin zu lenken. In der Zwischenzeit haben Michael und Oksana den Zug verlassen und in einem Winzerhäuschen Unterschlupf gefunden. Doch um Oksana steht es schlecht: Ihre Insulinvorräte sind verbraucht und so kämpft die junge Frau ums nackte Überleben, während Sergej ihnen stets auf den Fersen ist … (Text: VOX)