Modern Family Staffel 3

Modern Family handelt von einer großen Patchworkfamilie, die von einem Kamerateam für eine Mockumentary begleitet wird. Dabei steht im Vordergrund, dass die einzelnen Familienmitglieder unterschiedlichen Lebensmodellen folgen. Es beginnt bei der traditionellen Familie: Vater, Mutter und drei Kinder, geht über die beiden Wiederverheirateten: Er im Rentenalter, sie eine scharfe, junge Latina mit einem Sohn aus erster Ehe, und endet bei dem homosexuellen Paar, das ein asiatisches Baby adoptiert hat.

Claire kann auf dem Weg zur Schule mit Haley und Alex in letzter Sekunde einen Unfall verhindern und verfehlt kurz danach nur knapp ihren eigenen Ehemann Phil. Für sie ist klar: Diese Straßenecke in ihrem Wohnviertel ist lebensgefährlich. Ein Stoppschild muss her, doch dafür benötigt sie 50 Unterschriften, die sie beim abendlichen Treffen des städtischen Verkehrsausschusses vorlegen muss. Sie bittet Phil und die Kinder um Hilfe, doch die haben alle andere Dinge zu tun und sind bloß froh, dass Claire beschäftigt ist. Derweil bittet Manny Jay um finanzielle Unterstützung bei einem Schulprojekt: Er soll in der Nachbarschaft Geschenkpapier für einen guten Zweck verkaufen, aber anstatt von Tür zu Tür zu gehen, um erfolgreich zu sein, will er es sich einfach machen, indem Jay ihm das Papier kurzerhand abkaufen soll. Allerdings hat er bei seinem Vorhaben nicht mit dem Ehrgeiz von Jay gerechnet, seinem Stiefsohn beizubringen, wie dieser sich als guter Geschäftsmann zu verhalten hat. Nachdem Manny nach drei Abfuhren an den benachbarten Haustüren aufgeben will, nimmt Jay die Sache selbst in die Hand. Da Cameron und Mitchell vorhaben, einen kleinen Jungen zu adoptieren, steht ein Hausbesuch der Adoptionsagentur kurz bevor. Doch Cameron hat den Termin unleserlich notiert und das gibt Mitchell Anlass, das nicht vorhandene Organisationssystem seines Partners zu kritisieren. Wie passend, dass Cameron zudem just an diesem Morgen in der Küche eine riesige Unordnung verursacht hat. Mitchell beschließt, dieses Mal nicht derjenige zu sein, der aufräumt …