Monaco Franze
Staffel 1
Franz Münchinger ist „Monaco Franze“, ein Kind aus dem kleinbürgerlichen Münchner Westend, inzwischen erfolgreicher Kriminalkommissar und verheiratet mit Annette von Soettingen. Beide sind zwei grundverschiedene Menschen – und dennoch: Sie brauchen und lieben sich. Mit Lokalkolorit liebevoll in Szene gesetzt, erzählen zehn Episoden von den Großstadtabenteuern eines ganz normalen Mannes und einer trotz Kapriolen glücklichen Ehe. Monaco ermittelt allerdings zum Leidwesen seiner Frau und seines Kollegen Manni Kopfeck gerne auch nach Feierabend, denn so sehr er den Hafen der Ehe schätzt, lockt stets die holde Weiblichkeit, welche dem überzeugten Wiederholungstäter die ein oder andere heikle Situation beschehrt. So ist auch hier das Glück nur von begrenzter Dauer und so erfährt der Monaco nach endgültiger Trennung seiner Frau den freien Fall vom Lebemann zum mittellosen Alkoholiker, um schließlich in den Trümmern seiner Existenz zu seinem „Spatzl“ zurückzufinden.
Produktionsjahre
1983 - 1983
Hauptdarsteller
Christine Kaufmann,
Erni Singerl,
Helmut Fischer,
Karl Obermayr,
Ruth Maria Kubitschek
und 1 weiterer
Autoren
Franz Geiger,
Helmut Dietl,
Patrick Süskind
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Der Fasching steht an und der Großstadt-Casanova Monaco und sein bester Freund Manni wollen da nicht fehlen. Annette will den Fasching wie jedes Jahr in ihren gut situierten Kreisen verbringen, diesmal auf dem legendären Maskenball von Staatssekretär Dr. Braun (Klaus Guth). Monaco jedoch hindert eine akute Grippeerkrankung daran, sie zu begleiten. Wie krank er wirklich ist oder ob er das Virus für seine Frau nur vorgetäuscht hat, bleibt allerdings im Unklaren.
Als er so auch am Faschingssamstag das Bett hütet, ruft Manni Kopfeck an und überredet ihn, mit ihm auf den Faschingsball im Donnersberger Hof zu gehen. Dort ist die traditionelle Wirtschaft allerdings einem Fast-Food-Betrieb gewichen, erzählt ihnen der Wirt (Fritz Straßner); der Ball finde also heuer nicht statt. Enttäuscht beschließen die beiden, den Abend zu beenden, und Manni fährt Monaco wieder nach Hause. Dort angekommen muss er feststellen, dass er seinen Hausschlüssel in der Wohnung vergessen hat. Da er auf keinen Fall nach seiner Frau in der gemeinsamen Wohnung eintreffen will, da der Schwindel dann auffallen würde, stürzen sich die beiden wieder ins nächtliche Getümmel, um nach einem altbekannten Kriminellen zu suchen, der für sein Talent bekannt ist, verschlossene Türen zu öffnen.