Mord mit Aussicht
Staffel 3
Eigentlich hatte sich Sophie Haas schon darauf gefreut, endlich zur Leiterin des Kölner Morddezernats befördert zu werden. Doch statt die Karriereleiter hinaufzusteigen, wird sie völlig überraschend ins fiktive Provinznest Hengasch versetzt, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen und Mord und Totschlag weit und breit nicht in Sicht sind. So scheint es zumindest auf den ersten Blick. Doch hinter der heilen Fassade der verschlafenen Eifel-Gemeinde tun sich schon bald Abgründe auf, die der ehrgeizigen Großstadt-Kommissarin genug Futter liefern, um in ihrem Job nicht hinter dem Schreibtisch zu versauern. Zusammen mit ihren eher behäbigen Polizeikollegen Dietmar Schäffer (Bjarne Mädel) und Bärbel Schmied (Meike Droste) geht sie im ländlichen Milieu auf Verbrecherjagd und klärt die Fälle mit kühler Taktik und frechen Methoden.
Produktionsjahre
2008 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Bjarne Mädel,
Caroline Peters,
Hans Peter Hallwachs,
Max Gertsch,
Meike Droste,
Michael Hanemann,
Patrick Heyn,
Petra Kleinert
und 4 weitere
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Dietmar ist es zu bunt geworden zu Hause, und so zieht er für eine Weile in die Wache. Die „Dorfhexe“ Frau Rosen sagt aus, dass ihr der lang verstorbene Graf von Havelstein auf dessen Burg erschienen sei. Das bedeute für Hengasch, dass die Prophezeiung eintreten werde: erst Dunkelheit, dann Gewitter, dann stehe die Zeit still und am Ende werde der Tod über Hengasch kommen. Sophie belächelt den Hexenglauben. Dietmar und Bärbel haben die Hosen voll. Und siehe da. Nacheinander geht im Gasthof Aubach das Licht aus, es beginnt zu donnern und die Uhr auf der Wache bleibt stehen. Als dann auch noch der Tod der Gräfin auf der Burg vermeldet wird, nimmt Sophie die Ermittlungen auf. Auf der Burg stellt Bechermann fest, dass die Tote wohl einen Herzinfarkt hatte. Die aufgerissenen Augen der Toten weisen jedoch auf einen prämortalen großen Schrecken hin. Als Dietmar herausfindet, dass die Gräfin dem Verwalter Tölke Geld vermachen wollte und der wiederum spielsüchtig ist, wird klar, dass Tölke und die Haushälterin Waltraud gemeinsame Sache gemacht haben. Sophie hingegen wird von Jan Schulte nach einer Autopanne freundlicher Weise nach Hause gefahren. Die anschließende Führung durch ihr Grundstück endet, unterstützt von dem prophezeiten Gewitter, in Sophies Schlafzimmer. Sophie hat die Nacht gut gefallen, und so würde sie gerne daran anknüpfen, aber Schulte stellt fest, dass er keine Beziehung führen möchte. Sophie reagiert völlig irritiert, denn an eine Beziehung hatte sie gar nicht gedacht.