Polizeiruf 110
Staffel 21
Immer gibt es für die Kommissare des „Polizeiruf 110“ ein Verbrechen aufzuklären. Ob Beziehungstat, Verzweiflungsakt oder Racheakt – die Motive können unterschiedlicher nicht sein. Dennoch finden die Ermittler fast immer heraus, was sich hinter kleinbürgerlichen Fassaden, hinter Gartenzäunen und in tiefen Wäldern abgespielt hat.
Produktionsjahre
1971 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Jürgen Frohriep,
Peter Borgelt,
Wolfgang Winkler
Produzenten
Ilka Förster,
Iris Kiefer,
Susanne Wolfram
Regisseure
Hans-Joachim Hildebrandt,
Helmut Krätzig,
Thomas Jacob
Autoren
Alexander Adolph,
Horst Angermüller,
Rudolf Anders
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Hans Mutosch hängt sehr an seiner jüngeren Frau Elke. Sie hat ihre herangewachsene Tochter Heike mit in die Ehe gebracht. Heike versteht sich gut mit ihrem Stiefvater, der in den letzten Jahren viel Kraft und Zeit in den Bau eines Hauses investiert hat. Nur das Treibhaus, das Heike sich gewünscht hat, ist noch nicht fertig. So lässt Mutosch seine Frau wieder allein in den Urlaub fahren und arbeitet bis spät in die Nacht, um das Fundament für das Treibhaus zu legen. Tagelang bleibt jedes Lebenszeichen von Elke Mutosch aus. Als sich herausstellt, dass sie an ihrem Urlaubsort nicht eingetroffen ist, informiert ihr Mann die Polizei. Hauptkommissar Beck kommt bald dahinter, dass die verschwundene Frau offenbar Kontakte zu anderen Männern hatte. Ihr gegenwärtiger Liebhaber ist ein Schwimmmeister, der sie in den Urlaub begleiten wollte.
Der junge Mann macht kein Hehl daraus, dass er ein Verhältnis mit der verheirateten Frau hatte. Angeblich hat sie ihn vor der Abreise versetzt. Zunächst schließt der Kommissar es nicht aus, dass sie mit einem anderen aus ihrer Ehe ausgebrochen ist, dann verstärkt sich bei ihm der Verdacht, dass die Frau ermordet wurde.