Polizeiruf 110
Staffel 23
Immer gibt es für die Kommissare des „Polizeiruf 110“ ein Verbrechen aufzuklären. Ob Beziehungstat, Verzweiflungsakt oder Racheakt – die Motive können unterschiedlicher nicht sein. Dennoch finden die Ermittler fast immer heraus, was sich hinter kleinbürgerlichen Fassaden, hinter Gartenzäunen und in tiefen Wäldern abgespielt hat.
Produktionsjahre
1971 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Jürgen Frohriep,
Peter Borgelt,
Wolfgang Winkler
Produzenten
Ilka Förster,
Iris Kiefer,
Susanne Wolfram
Regisseure
Hans-Joachim Hildebrandt,
Helmut Krätzig,
Thomas Jacob
Autoren
Alexander Adolph,
Horst Angermüller,
Rudolf Anders
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Kommissar Jürgen Kochan versucht zu vergessen. Vor drei Jahren hatte er einen Mann in Notwehr erschossen, seitdem läuft sein Leben aus der Bahn. Er trinkt. Seine Familie, die ihm in die Provinz gefolgt war, droht daran zu zerbrechen. Am meisten leidet sein Sohn Martin unter dem Versagen des Vaters. Eine Serie von Kircheneinbrüchen hält die Brandenburger Polizei in Atem, die Täter hinterlassen keine Spuren. Kochans Ermittlungen bleiben erfolglos. Kommissarin Tanja Voigt übernimmt seinen Fall. Sie findet in Kochan nicht nur einen ehemaligen Kollegen wieder, sondern eine alte Liebe. Durch einen Zufall bemerkt der Sohn des Kommissars, dass er sich im Kreis der Täter bewegt. Witte, der Anführer der Gang, gehört zu seiner Lehrlingsgruppe; Yvonne, Martins stille Liebe, ist die Gangsterbraut. Es gelingt Martin, das Vertrauen der Gang zu gewinnen.
Sein Plan, die Drahtzieher der Kirchendiebstähle zu überführen, wird dem Vater kein Glück bringen. Während des nächsten Einbruchs wird ein Zeuge überfahren: Am Steuer – Martin.