Polizeiruf 110
Staffel 25
Immer gibt es für die Kommissare des „Polizeiruf 110“ ein Verbrechen aufzuklären. Ob Beziehungstat, Verzweiflungsakt oder Racheakt – die Motive können unterschiedlicher nicht sein. Dennoch finden die Ermittler fast immer heraus, was sich hinter kleinbürgerlichen Fassaden, hinter Gartenzäunen und in tiefen Wäldern abgespielt hat.
Produktionsjahre
1971 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Jürgen Frohriep,
Peter Borgelt,
Wolfgang Winkler
Produzenten
Ilka Förster,
Iris Kiefer,
Susanne Wolfram
Regisseure
Hans-Joachim Hildebrandt,
Helmut Krätzig,
Thomas Jacob
Autoren
Alexander Adolph,
Horst Angermüller,
Rudolf Anders
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Armin Kulick sucht eine Frau. Er ist zwar ein gutmütiger Kerl, doch die Richtige, die ihn als Mann akzeptiert, hat er noch nicht gefunden. So lebt er mit seiner Großmutter auf einem Bauernhof an der Oder. Sie fühlt sich für ihren Enkel verantwortlich, seit dessen Eltern tot sind, und hat darüber scheinbar gar nicht bemerkt, dass aus ihrem Sorgenkind Armin ein Mann geworden ist. Armins Bruder Gerd ist schon lange aus dem Haus. Er hat zwar nicht die große Liebe gefunden, aber doch eine gute Partie: Helga, die Tochter des Tischlermeisters Goertz. Dabei sind die Kulicks und die Goertzens lange schon verfeindet – sie streiten um ein Stück Land. Jeden Abend laufen Gerd und Armin gemeinsam Streife an der deutsch-polnischen Grenze. Sie wollen mit dazu beitragen, den Flüchtlingsstrom einzudämmen, der sich nachts den Weg über die Oder bahnt.
Ausgerechnet der ängstliche Armin findet eines Nachts einen Toten. Und neben dem grausigen Fund, er glaubt zu träumen, liegt eine Frau. Sie heißt Lilja und kommt aus Rumänien. Armin versteckt die schöne Fremde in der Scheune auf Großmutters Gehöft und ist der glücklichste Mann von der Welt. Aber Lilja weiß um ein Geheimnis, das die Familie mehr als nur erschüttern wird.