Polizeiruf 110
Staffel 28
Immer gibt es für die Kommissare des „Polizeiruf 110“ ein Verbrechen aufzuklären. Ob Beziehungstat, Verzweiflungsakt oder Racheakt – die Motive können unterschiedlicher nicht sein. Dennoch finden die Ermittler fast immer heraus, was sich hinter kleinbürgerlichen Fassaden, hinter Gartenzäunen und in tiefen Wäldern abgespielt hat.
Produktionsjahre
1971 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Jürgen Frohriep,
Peter Borgelt,
Wolfgang Winkler
Produzenten
Ilka Förster,
Iris Kiefer,
Susanne Wolfram
Regisseure
Hans-Joachim Hildebrandt,
Helmut Krätzig,
Thomas Jacob
Autoren
Alexander Adolph,
Horst Angermüller,
Rudolf Anders
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Der Journalist Jürgen Loock kommt durch die Explosion einer Autobombe ums Leben. Seine Tochter Meike ist dem Anschlag nur knapp entgangen. Fast zeitgleich mit dem Attentat wurde auch in Loocks Wohnung und in seinen Büroräumen eingebrochen. Der Erfolgsjournalist war vor allem mit Enthüllungen über Skandale in Politik und Wirtschaft bekannt geworden. Ist Rache das Motiv für den tödlichen Anschlag, oder musste der Journalist sterben, weil er einem brisanten Fall auf der Spur war? In den letzten Jahren hatte Jürgen Loock jedoch kaum noch veröffentlicht. Als Meike dann entdeckt, dass ihr Vater ihr dennoch ein beträchtliches Vermögen hinterlassen hat, bekommt der Fall eine unerwartete Wendung. War Jürgen Loock doch nicht so unbestechlich wie sein Ruf? Meike ist über die Vermutung der Kommissare empört.
Eine Diskette mit einem verschlüsselten Text, die Jürgen Loock für seine Tochter in einem Bankschließfach hinterlegt hat, könnte Aufklärung in dem Fall bringen. Doch bevor es der Polizei gelingt, diesen Text zu entschlüsseln, werden diese Daten durch einen merkwürdigen Zwischenfall vernichtet. Meike beschließt deshalb, auf eigene Faust zu recherchieren. Mit ihrer Hilfe gelingt es den Kommissaren, die Hintergründe des Falls aufzuklären und den Mörder ihres Vaters zu überführen. Der Journalist Jürgen Loock musste sterben, weil er zum Erpresser wurde.