Polizeiruf 110
Staffel 48
Immer gibt es für die Kommissare des „Polizeiruf 110“ ein Verbrechen aufzuklären. Ob Beziehungstat, Verzweiflungsakt oder Racheakt – die Motive können unterschiedlicher nicht sein. Dennoch finden die Ermittler fast immer heraus, was sich hinter kleinbürgerlichen Fassaden, hinter Gartenzäunen und in tiefen Wäldern abgespielt hat.
Produktionsjahre
1971 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Jürgen Frohriep,
Peter Borgelt,
Wolfgang Winkler
Produzenten
Ilka Förster,
Iris Kiefer,
Susanne Wolfram
Regisseure
Hans-Joachim Hildebrandt,
Helmut Krätzig,
Thomas Jacob
Autoren
Alexander Adolph,
Horst Angermüller,
Rudolf Anders
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In einem verlassenen Hinterhof Magdeburgs wird die schwer zugerichtete Leiche einer jungen Frau gefunden. Das Mordopfer Kim Pohlmann ist an den Füßen gefesselt. Hauptkommissarin Doreen Brasch vermutet aufgrund der symbolischen Fesselung einen Serientäter. Ihr Kollege, Hauptkommissar Dirk Köhler, forscht in der Datenbank nach vergleichbaren Fällen. Mit Hilfe ihres Vorgesetzten Lemp stoßen die Ermittler auf den Mord an der Prostituierten Jessica Peschke, deren Leiche auf dieselbe Weise gefesselt war. Verdächtigt wurde damals der mit Jessica befreundete Paul Schilling. Doch mangels eindeutiger Beweise musste man ihn wieder freilassen. Mittlerweile heißt Paul Schilling nach einer Geschlechtsangleichung Pauline. Die Transfrau gerät erneut unter Verdacht, denn sie kannte auch das aktuelle Mordopfer.
In der psychiatrischen Praxis, in der sie das Gutachten für ihre Operation anfertigen ließ, arbeitete Kim als Arzthelferin. Doch Pauline bleibt nicht die einzige Verdächtige. Hauptkommissarin Brasch findet Hinweise darauf, dass der Ex-Freund der toten Kim, Jan Freise, sie in seinem Keller gefangen hielt. Irgendjemand muss Kim dort gefunden und aus dem Verlies befreit haben. Indem Brasch und Köhler die zwei Hauptverdächtigen immer stärker einkreisen, erkennen sie, dass der Täter Katz’ und Maus mit ihnen spielt.