SOKO Köln
Staffel 13
In diesem vierten Ableger der ZDF-“SOKO“-Familie hat sich Kriminalhauptkommissarin Alexandra Gebhardt (Gundula Rapsch) ein Team zusammengestellt, das der Kölner Unterwelt schwer zu schaffen macht. Mit Witz und oftmals hartem körperlichem Einsatz ermitteln die Sonderkommissare zwischen Rotlichtmilieu und kölschem Klüngel und bringen in der rheinischen Narrenhochburg einen Verbrecher nach dem anderen zur Strecke. Neben diversen Umbesetzungen wurde auch die Rolle von SOKO-Chefin Gebhardt ab der 5. Staffel neu besetzt, deren Darstellerin Gundula Rapsch später an Krebs verstarb. Neue Teamleiterin ist seitdem Kriminalhauptkommissarin Karin Reuter (Sissy Höfferer).
Produktionsjahre
2003 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Kerstin Landsmann,
Pierre Besson,
Thomas Clemens
Produzenten
Network Movie
Regisseure
Alexander Sascha Thiel,
Daniel Helfer,
Michael Schneider,
Torsten Wacker,
Ulrike Hamacher
und 1 weiterer
Autoren
Eleni Ampelakiotou,
Gudula Ambrosi,
Jörg Alberts,
Mathias Aicher,
Stefan Barth,
Ulrike Barlow
und 2 weitere
Beschreibung anzeigen
Lorenz Heuser, der Bewohner eines noblen Altendomizils, wird tot an seinem Lieblingsbaum aufgefunden, von dem aus er frühmorgens so gerne die Rehe betrachtete. Alles deutet auf ein friedliches Dahinscheiden hin, bis Jonas’ entfernter Verwandter Dr. Paul Hollerbach behauptet, dass Heuser ermordet wurde. Als Grund führt er Heusers falsch geknöpftes Hemd und andere Unregelmäßigkeiten an seiner Kleidung an. Als ehemaliger Oberbuchhalter war Heuser immer tipptopp gekleidet. Obwohl die Heimleiterin Sybille Bauer und die für das Domizil zuständige Ärztin Dr. Tina Felleisen protestieren, wird Heuser in die Pathologie gebracht. Die Obduktion bestätigt Hollerbachs Vermutung. Dr. Kraft stellt eine Tollkirschenvergiftung fest.
Wer aber wollte den alten Mann umbringen? Zunächst rückt die Pflegerin Dorle Leitner ins Visier der Ermittler, die offenbar ein grundsätzliches Faible für ältere Herren besitzt. Verdächtig erscheint auch Heusers mittelloser Pokerfreund Erwin Voss, dem Heuser ein tags drauf fälliges Darlehen gewährt hatte, damit der einen Verlobungsring für die mondäne Heimbewohnerin Bea Stockhaus bezahlen konnte. Zudem hat Heuser Voss damit gedroht, ihn wegen des auf Pump gekauften Rings an Bea zu verpfeifen. Nachdem Dr. Kraft festgestellt hat, dass Heuser neben dem Tollkirschengift auch noch eine überdimensionierte Portion Viagra bei seinem Tod intus hatte, rückt Dr. Hollerbach selbst ins Visier der SOKO. So stellt sich heraus, dass der alte Hollerbach seine Pokereinsätze anstatt mit Geld durch Potenzpillen bestritten hat.
Natürlich bestreitet er vehement, dadurch Heusers Tod mitverursacht zu haben. Die SOKO erkennt bald, dass in diesem Heim fast nichts mit rechten Dingen zugeht. Und dass Heusers Tod offenbar kein Einzelfall war.