SOKO Köln Staffel 21

In diesem vierten Ableger der ZDF-“SOKO“-Familie hat sich Kriminalhauptkommissarin Alexandra Gebhardt (Gundula Rapsch) ein Team zusammengestellt, das der Kölner Unterwelt schwer zu schaffen macht. Mit Witz und oftmals hartem körperlichem Einsatz ermitteln die Sonderkommissare zwischen Rotlichtmilieu und kölschem Klüngel und bringen in der rheinischen Narrenhochburg einen Verbrecher nach dem anderen zur Strecke. Neben diversen Umbesetzungen wurde auch die Rolle von SOKO-Chefin Gebhardt ab der 5. Staffel neu besetzt, deren Darstellerin Gundula Rapsch später an Krebs verstarb. Neue Teamleiterin ist seitdem Kriminalhauptkommissarin Karin Reuter (Sissy Höfferer).

Ein „Kaninchen“ und ein „Braunbär“ tanzen im Morgengrauen auf einer Lichtung im Wald – bis ein gezielter Schuss den Bären niederstreckt und die Ermittler SOKO in die Welt der Furries führt. Der Tote im Braunbär-Kostüm ist der 29-jährige Knut Brammen. Ein Verstanstalter von Furry-Partys, bei denen Menschen sich als Tiere verkleiden und deren Eigenschaften annehmen. Auch Frauke Miebach, die – als Kaninchen – zum Tatzeitpunkt bei ihm war. Ins Visier der Ermittler gerät zunächst der Bruder des Toten, da zwischen den beiden Männern ein erbitterter Streit tobte. Außerdem ist Alex Brammen leidenschaftlicher Jäger. Ein Motiv für einen Mord hätte jedoch auch die Politikerin Corinna Hartmann gehabt, die mit ihrer Teilnahme an den Partys erpresst wurde. Steckte Knut Brammen dahinter? Und dann wäre da noch eine Person im Wolfskostüm, die Knut Brammen und Frauke Miebach morgens nach der Party gefolgt sein soll. Aber wie fahndet man nach einem Wolf? Dem Team um Helena Jung kommt eine Idee: Die Gäste der täglich stattfindenden Partys wissen noch nicht, dass der Veranstalter tot ist. Und so organisieren die Ermittler einen Abend, der insbesondere für Jonas unvergesslich wird.