SOKO Köln
Staffel 21
In diesem vierten Ableger der ZDF-“SOKO“-Familie hat sich Kriminalhauptkommissarin Alexandra Gebhardt (Gundula Rapsch) ein Team zusammengestellt, das der Kölner Unterwelt schwer zu schaffen macht. Mit Witz und oftmals hartem körperlichem Einsatz ermitteln die Sonderkommissare zwischen Rotlichtmilieu und kölschem Klüngel und bringen in der rheinischen Narrenhochburg einen Verbrecher nach dem anderen zur Strecke. Neben diversen Umbesetzungen wurde auch die Rolle von SOKO-Chefin Gebhardt ab der 5. Staffel neu besetzt, deren Darstellerin Gundula Rapsch später an Krebs verstarb. Neue Teamleiterin ist seitdem Kriminalhauptkommissarin Karin Reuter (Sissy Höfferer).
Produktionsjahre
2003 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Kerstin Landsmann,
Pierre Besson,
Thomas Clemens
Produzenten
Network Movie
Regisseure
Alexander Sascha Thiel,
Daniel Helfer,
Michael Schneider,
Torsten Wacker,
Ulrike Hamacher
und 1 weiterer
Autoren
Eleni Ampelakiotou,
Gudula Ambrosi,
Jörg Alberts,
Mathias Aicher,
Stefan Barth,
Ulrike Barlow
und 2 weitere
Beschreibung anzeigen
In einem Kölner Fort wird bei Sanierungsarbeiten ein Schädelknochen gefunden. Und das ausgerechnet von Richard Wagner: Mattis Vater. Ein ungewöhnlicher Fall für die SOKO beginnt. Durch Untersuchungen kann der Schädel einem jungen Werksarbeiter aus Rumänien zugeordnet werden. Roman Bogdanovich, der in den 90er-Jahren spurlos verschwunden und als vermisst gemeldet worden war. Das Team um Helena Jung rollt den alten Fall wieder auf. Bogdanovich arbeitete für den Bauunternehmer, der auch heute die Sanierungsarbeiten am Fort leitet. Hat Hans Böhler, der damals mit ausländerfeindlichen Bemerkungen aufgefallen war, etwas mit dem Mord zu tun? Richard Wagner, Musiker und zu Mattis Leidwesen ein genauso großer Charmeur wie er, genießt derweil die Aufmerksamkeit durch seine Entdeckung. Bis in seinem Kofferraum eine Tasche gefunden wird. Darin: der Rest des Skeletts.
Verdächtig erscheinen allerdings auch Bogdanovichs Schwester Katjuscha und seine damalige Freundin Kerstin Maubach. Warum hatten sie Romans Verschwinden nach der Vermisstenanzeige nicht weiterverfolgt? Und warum hatte der Tote sich vor seinem Verschwinden auf einem Zettel die Zahl 312 notiert? Am Ende müssen die Ermittler feststellen, dass die Fäden doch bei Mattis Vater zusammenlaufen.