SOKO Köln Staffel 22

In diesem vierten Ableger der ZDF-“SOKO“-Familie hat sich Kriminalhauptkommissarin Alexandra Gebhardt (Gundula Rapsch) ein Team zusammengestellt, das der Kölner Unterwelt schwer zu schaffen macht. Mit Witz und oftmals hartem körperlichem Einsatz ermitteln die Sonderkommissare zwischen Rotlichtmilieu und kölschem Klüngel und bringen in der rheinischen Narrenhochburg einen Verbrecher nach dem anderen zur Strecke. Neben diversen Umbesetzungen wurde auch die Rolle von SOKO-Chefin Gebhardt ab der 5. Staffel neu besetzt, deren Darstellerin Gundula Rapsch später an Krebs verstarb. Neue Teamleiterin ist seitdem Kriminalhauptkommissarin Karin Reuter (Sissy Höfferer).

Der Maschinenbaustudent David Kosikowski verunglückt mit seinem Motorrad tödlich auf einer Landstraße. Wie sich herausstellt, wurde der Unfall durch Fremdverschulden verursacht. Eine erste Spur führt zu Uschi Reimers, die in der Nähe des Tatortes einen Gasthof betreibt. Sie sagt aus, „Kosi“ sei nicht nur Student gewesen. Er habe nebenbei als Callboy gearbeitet und seine Dienste vor allem dem Landfrauenverein zur Verfügung gestellt. Zu Kosis Kundinnen zählten neben Uschi Reimers unter anderen auch die Vorsitzende des Vereins, Britta Fuchs, und Friseurin Ada Hoffmann – diese scheint jedoch auch ein finanzielles Interesse an dem jungen Mann gehabt zu haben. Wollte das Opfer aus dem Deal der beiden aussteigen? Oder entbrannte im Landfrauenverein ein regelrechter Streit um Kosi, der für ihn tödlich endete? Eine Nachricht auf dem Handy des Opfers führt schließlich zu Annalena, Uschi Reimers Tochter. Hatte die junge Mutter etwa auch eine Affäre mit David Kosikowski? Und falls ja, hatte ihr Mann Wolf Reimers davon Wind bekommen?