SOKO Köln
Staffel 4
In diesem vierten Ableger der ZDF-“SOKO“-Familie hat sich Kriminalhauptkommissarin Alexandra Gebhardt (Gundula Rapsch) ein Team zusammengestellt, das der Kölner Unterwelt schwer zu schaffen macht. Mit Witz und oftmals hartem körperlichem Einsatz ermitteln die Sonderkommissare zwischen Rotlichtmilieu und kölschem Klüngel und bringen in der rheinischen Narrenhochburg einen Verbrecher nach dem anderen zur Strecke. Neben diversen Umbesetzungen wurde auch die Rolle von SOKO-Chefin Gebhardt ab der 5. Staffel neu besetzt, deren Darstellerin Gundula Rapsch später an Krebs verstarb. Neue Teamleiterin ist seitdem Kriminalhauptkommissarin Karin Reuter (Sissy Höfferer).
Produktionsjahre
2003 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Kerstin Landsmann,
Pierre Besson,
Thomas Clemens
Produzenten
Network Movie
Regisseure
Alexander Sascha Thiel,
Daniel Helfer,
Michael Schneider,
Torsten Wacker,
Ulrike Hamacher
und 1 weiterer
Autoren
Eleni Ampelakiotou,
Gudula Ambrosi,
Jörg Alberts,
Mathias Aicher,
Stefan Barth,
Ulrike Barlow
und 2 weitere
Beschreibung anzeigen
Nebelschwaden, Rüstungen, klirrende Schwerter, Zauberer, Elfen – und ein schönes Burgfräulein, das tot zusammensinkt.
Eine Kulisse wie aus einem Fantasyfilm haben die Veranstalter des Online-Rollenspiels „Warrior Quest“ in einer romantischen Burg unweit Kölns aufgebaut. Leider aber gehört der Tod des Burgfräuleins, das im wahren Leben Sabine Hofsteg heißt, nicht zum Programm. Sabine ist einem echten Giftanschlag zum Opfer gefallen.
Die SOKO ermittelt im Milieu junger Computerspieler, in dem sich als einziger Tobi etwas auszukennen scheint. Es braucht aber auch nicht viel Insiderwissen um herauszufinden, dass so mancher der Tatverdächtigen ein sehr reales Motiv für einen Mord gehabt haben könnte.
Und wenn man dann noch entdeckt, dass der Anschlag gar nicht der bedauernswerten Sabine gegolten hat, sondern möglicherweise einem ganz anderen, ist die Suche nach dem Mörder mindestens so spannend wie das aufregendste Computerspiel.
Die drei Computerfreaks Holger Meyer, Michael Grothe und Stefan Traber spielen, jeder auf seine Weise, ein doppeltes Spiel, bei dem deren bürgerliche Existenz doch in erheblichem Gegensatz zu ihrer Rolle im Spiel zu stehen scheint.