SOKO Stuttgart
Staffel 6
Im Zentrum des Teams der SOKO Stuttgart stehen die Erste Kriminalhauptkommissarin Martina Seiffert (Astrid M. Fünderich), die mit Kriminalhaupt-kommissar „Jo“ Stoll (Peter Ketnath), der Kriminalkommissarin Anna Badosi
(Nina Gnädig), dem IT-Spezialisten Rico Sander (Benjamin Strecker) und dem Kriminaldirektor Michael Kaiser (Karl Kranzkowski) eine verschworene Gemein-schaft bildet. Zu diesen Fünf gesellen sich regelmäßig der KTU-Leiter Jan Arnaud (Mike Zaka Sommerfeldt) sowie Friedemann Sonntag (Christian Pätzold), seines Zeichens Leiter der Asservatenkammer. So sind aller guten Dinge eigentlich auch hier wieder sieben. Jeder im Team verfügt, abgesehen natürlich von dem richtigen Riecher, über spezielle Fähigkeiten und Kenntnisse, die es unmöglich erscheinen lassen, dass ein Verbrechen, und sei es noch so raffiniert eingefädelt worden, unaufgeklärt bleibt.
Produktionsjahre
2009 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Astrid M. Fünderich,
Benjamin Strecker,
Eva Maria Bayerwaltes,
Mike Zaka Sommerfeldt,
Peter Ketnath
und 1 weiterer
Produzenten
Katharina Görtz,
Oliver Vogel,
Stefan Roitzheim-Küfner,
Torsten Lenkeit,
Wolfgang Witt
und 1 weiterer
Regisseure
Christoph Eichhorn,
Daniel Helfer,
Didi Danquart,
Gero Weinreuter,
Rainer Matsutani,
Udo Witte
und 2 weitere
Autoren
Andreas Knaup,
Axel Hildebrand,
Klaus Arriens,
Ralf Löhnhardt,
Stefan Wuschansky,
Thomas Wilke
und 2 weitere
Beschreibung anzeigen
Im winterlichen Kräherwald, unweit der Stuttgarter Innenstadt, wird in einem Kleinwagen die Leiche einer jungen Frau gefunden. Das SOKO-Stuttgart-Team findet heraus, dass es sich um die Rumänin Marina Engel handelt, die für die Reinigungsfirma RCS gearbeitet hat. Die Kommissare Seiffert und Stoll suchen den Inhaber der Firma und Halter des Wagens, Holger Rösler, auf. Dieser gibt vor, wenig über seine Angestellte zu wissen. Die Suche nach dem letzten Aufenthaltsort der Toten führt das Team zum Ehepaar Beyer. Egon Beyer leidet an Demenz und wird zu Hause liebevoll von seiner Frau Isolde gepflegt. IT-Spezialist Rico Sander recherchiert, dass das Opfer eine gelernte Krankenschwester ist und für Rösler mehr als nur geputzt hat. Dadurch stoßen die Ermittler auf dessen Geschäftsmodell: Er betreibt unter dem Deckmantel seiner Reinigungsfirma einen privaten Pflegedienst. Die Kunden zahlen schwarz einen zusätzlichen Betrag, den der Firmenchef mit seinen Angestellten teilt. Auch die Beyers waren seine Kunden – bis sie den Vertrag kündigten und Marina Engel direkt bei sich anstellten. War Holger Rösler dahintergekommen? Fühlte er sich vom Opfer betrogen? Oder hatte er Angst, dass sie sein Modell auffliegen lässt? Offenbar hatte er Marina Engel bedroht. Auch Gabriele, die Tochter der Beyers, die den Vater lieber in einem Heim unterbringen will, hatte ein Mordmotiv: Um die Pflege finanzieren zu können, hatte Isolde Beyer geplant, der jungen Rumänin ihr Haus zu überschreiben. Als KTU-Leiter Jan Arnaud im Schlafzimmer der Beyers die Reste einer Ampulle entdeckt, deren Inhalt ein starkes Narkotikum war, stellt sich das Ermittler-Team die Frage: Sollte Marina der Todesengel sein und Egon Beyer sanft entschlafen lassen? Und hat sich dieser zur Wehr gesetzt? Auf der Suche nach der Antwort, was am Mordabend geschehen ist, stößt die SOKO-Stuttgart auf die Geschichte einer großen Liebe.