Shark Staffel 2

Sebastian Stark ist die unangefochtene Nummer Eins unter den Staranwälten von Los Angeles: Er ist ein brillanter Jurist, ehrgeizig und siegesbesessen, einfallsreich in der Wahl seiner Methoden und wenn es sein muss, auch skrupellos. Letzteres hat ihm den Spitznamen „Shark“ eingebracht. Der Staatsanwaltschaft und dem L.A. Police Department macht Stark das Leben seit langem schwer, weil er seine reichen und berühmten Klienten vor der zumeist verdienten Strafe bewahrt.

Nachdem er seine Zulassung als Anwalt und damit auch seinen Job als Staatsanwalt verloren hat, verbringt Stark seine Zeit in Las Vegas, wo er sich bei Black Jack und jeder Menge Cocktails prächtig amüsiert. Der Zwangsurlaub von der Welt des Verbrechens wird jäh unterbrochen als der mächtige Casinochef Duke Ballatine Stark in sein Haus bringen lässt. Ballatine hatte einen seiner Geschäftspartner nach einem Streit in einem Anfall von Jähzorn über das Treppengeländer gestoßen und den Mann getötet. Nun bietet er Stark fünf Millionen Dollar, wenn er ihn vor Gericht freikämpft. Stark zögert – doch dann willigt er ein und schlüpft in seine altbewährte Rolle als Shark, der die High-Society-Kriminellen gegen gutes Geld vor ihrer gerechten Strafe bewahrt. Stark versucht, sein Team zur Unterstützung nach Las Vegas zu holen. Da Leo Cutler die gesamte Einheit im Prinzip gefeuert hat, willigen Madeleine und Isaac ein. Danny und Raina weigern sich aber, einem Mann wie Ballatine zu helfen. Stark merkt schnell, dass er sich durch die Arbeit als Staatsanwalt verändert hat und dass das alte schmutzige Geschäft ihm nicht mehr recht von der Hand gehen mag. Als Ballatine die junge Hausangestellte Rosa ermorden läßt, weil sie den wahren Tatverlauf beobachtet hatte, erkennt Stark, dass er sich auf die falsche Seite geschlagen hat. Er dreht den Spieß um und beschließt, Ballatine für seine Taten hinter Gitter zu bringen. Der Preis für ein reines Gewissen ist aber hoch, denn Ballatine droht Stark, ihn als nächsten umbringen zu lassen, sollte er sich gegen ihn stellen.