Simon Templar Staffel 3

Simon Templar (Roger Moore) ist ein Mann, wie die Frauen ihn lieben: charmant, smart und gut aussehend. Gleichzeitig wird er von Kriminellen gefürchtet, denn mit seinem Einfallsreichtum und seinen Kampfkünsten bringt der Privatdetektiv jeden Schurken zur Strecke und behält mit Witz und britischem Unterstatement auch in scheinbar ausweglosen Situationen stets einen kühlen Kopf. Seine Gegenspieler stammen meist aus gehobenen Kreisen und seine Aufträge führen ihn in die großen Metropolen Europas wie London, Venedig, Paris, Rom, Hamburg, Lissabon, Genf, Zürich oder Amsterdam, aber bisweilen auch nach Afrika, Südamerika oder in die Karibik. Templar stand früher selbst auf der anderen Seite des Gesetzes, bediente sich bei seinen raffinierten Gaunereien aber stets nur bei zwielichtigen Personen, die durch Unrecht an ihr Vermögen gekommen waren – ganz nach alter Robin-Hood-Manier.

In einem Londoner Spielkasino trifft Simon Templar auf die junge Schauspielerin Oonagh O’Grady und ihren Agent Tex Goldman, die beim Roulette ihr Glück versuchen. Am gleichen Abend wird die Kasse des Kasinos ausgeraubt und mehrere Tausend Pfund erbeutet. Templar verfolgt einen der beiden Gangster und bekommt ihn schließlich zu fassen. Als er ihn jedoch zur Rede stellen will, wird dieser hinterrücks erschossen. Inspektor Teal, der den Fall übernommen hat, erklärt Templar, dass sich dieser Hold-up in eine Reihe von Überfällen in London fügt. Es fehle nur noch der ganz große Coup, der letzte Streich der Gangsterbande. Templar beginnt zu ermitteln, steht aber gleichzeitig bereits ganz oben auf der Abschussliste der Gangster. Mit Hilfe der schönen Oonagh gelingt es ihm, den Gangstern eine Finte zu schlagen. Als diese einen Mordanschlag auf den Saint verüben, lässt er sie glauben, dass sie erfolgreich waren. Doch es braucht schon etwas mehr, um einen Simon Templar umzulegen, „Unkraut vergeht nicht.“ Der Totgeglaubte heftet sich den Verbrechern an die Fersen. (Text: arte)