Siska
Staffel 1
Siska ist ein sympathischer Typ, mit Ecken und Kanten, die er nicht verbirgt. Er kennt die Qualitäten seiner Mitarbeiter genau und setzt sie entsprechend ihrer Fähigkeiten ein. Siska löst mit Gespür, Charme und einer Portion Ironie selbst die kniffligsten Fälle. Allerdings kommt durch den großen Einsatz des Ermittlers manchmal sein Privatleben zu kurz. Immer noch muss er den tragischen Verlust seiner Frau in der ersten Folgen verkraften.
Das macht ihn wiederum sehr sensibel. Er weiß, was die Angehörigen der Opfer von Gewaltverbrechen empfinden und geht dabei entsprechend behutsam vor. So kann er ihr Vertrauen gewinnen. Nie verliert er den Respekt vor seinem Gegenüber. Igel-Schnitt und stoppeliger Dreitage-Bart können nicht davon ablenken, dass unter der harten Schale ein weicher Kern steckt
Produktionsjahre
1998 - 2008
Hauptdarsteller
Frank te Neues,
Peter Kremer,
Werner Schnitzer
Regisseure
Hans-Jürgen Tögel,
Vadim Glowna
Autoren
Detlef Müller,
Herbert Reinecker
Beschreibung anzeigen
Siska lässt sich von Mülheim an der Ruhr nach München versetzen. Sein Wunsch nach „Tapetenwechsel“ hat persönliche Gründe: Peter Siska war Zeuge, als seine Frau Opfer eines Verbrechens wurde. Ein traumatisches Erlebnis, das ihn seitdem verfolgt. In der Hoffnung Abstand von dem schrecklichen Vorfall zu gewinnen, übernimmt er die Leitung einer Mordkommission im Münchner Polizeipräsidium. Ihm unterstellt sind die beiden Kripokollegen Lorenz Wiegand und Jacob Hahne. Gut für Hauptkommissar Siska, dass es gleich am ersten Arbeitstag rund geht: Eine jugendliche Autobande überfällt Reisende an der Autobahn. In Raststätten betäuben sie die Fahrer teurer Luxuskarossen, entwenden ihnen die Fahrzeugschlüssel und machen sich mit den Wagen davon. Als ein beherzter Geschäftsmann Zeuge eines solchen Überfalls wird, nimmt er die Verfolgung der Räuber auf.
Doch seinen Mut muss er mit dem Leben bezahlen. Keine leichte Aufgabe für Hauptkommissar Siska, auf die Spur der gefährlichen Autobahnbande zu kommen.