Siska
Staffel 1
Siska ist ein sympathischer Typ, mit Ecken und Kanten, die er nicht verbirgt. Er kennt die Qualitäten seiner Mitarbeiter genau und setzt sie entsprechend ihrer Fähigkeiten ein. Siska löst mit Gespür, Charme und einer Portion Ironie selbst die kniffligsten Fälle. Allerdings kommt durch den großen Einsatz des Ermittlers manchmal sein Privatleben zu kurz. Immer noch muss er den tragischen Verlust seiner Frau in der ersten Folgen verkraften.
Das macht ihn wiederum sehr sensibel. Er weiß, was die Angehörigen der Opfer von Gewaltverbrechen empfinden und geht dabei entsprechend behutsam vor. So kann er ihr Vertrauen gewinnen. Nie verliert er den Respekt vor seinem Gegenüber. Igel-Schnitt und stoppeliger Dreitage-Bart können nicht davon ablenken, dass unter der harten Schale ein weicher Kern steckt
Produktionsjahre
1998 - 2008
Hauptdarsteller
Frank te Neues,
Peter Kremer,
Werner Schnitzer
Regisseure
Hans-Jürgen Tögel,
Vadim Glowna
Autoren
Detlef Müller,
Herbert Reinecker
Beschreibung anzeigen
Seit dem Mord am Stiefvater des 15-jährigen Andreas sind vier Wochen vergangen, der Fall aber ist noch immer nicht aufgeklärt. Der tödliche Anschlag passierte auf der Gartenterrasse des Elternhauses. Andreas hat mit angesehen, wie der Täter auf brutale Weise auf das Opfer einschlug. Um das Erlebte unter ärztlicher Aufsicht besser verarbeiten zu können, ist der Junge in eine Klinik eingewiesen worden. Bald soll er wieder zu seiner Mutter nach Hause entlassen werden. Da kommt es zu einem merkwürdigen Vorfall: Andreas reagiert auf eine bestimmte Übertragung im Fernsehen mit plötzlichen Angstzuständen. Noch ist völlig unklar, welche Ursache zu dieser Reaktion geführt hat. Hauptkommissar Siska, über die Vorkommnise informiert, fragt sich mit seinen beiden Kollegen,ob das Verhalten des Jungen etwas mit dem Mord an Dr. Kleemann, seinem Stiefvater, zu tun hat. Auf alle Fälle ein hinreichender Grund, mit Andreas im Krankenhaus ein Gespräch zu führen.